Ersatztermin: Wissenschaftliches Arbeiten in sozialen Netzwerken
Dr. Daniela Pscheida (TU Dresden) berichtet über Ergebnisse des 2014 zum zweiten Mal durchgeführten „Science 2.0-Survey“, in dem erhoben wurde, welche Rolle die Nutzung von Online-Werkzeugen und Social-Media-Anwendungen wie Wikipedia, Content-Sharing- bzw. Cloud-Dienste, aber auch Blogs und Microblogs für Wissenschaftler/innen spielt.
24.08.2015, 14:00 - 15:00 Uhr
Das Online-Event beginnt um 14:00 und dauert eine Stunde. Ab 13:45 wird der Veranstaltungsraum freigeschaltet.
Viele Lehrende haben immer noch Vorbehalte gegen den Einsatz digitaler – und vor allem sozialer – Medien in der Lehre. In ihrer wissenschaftlichen Praxis dagegen nutzt ein großer Teil von ihnen diese Werkzeuge ganz selbstverständlich. Im Online-Event werden dazu Ergebnisse einer Studie vorgestellt. Thema sind aber auch die eigenen Erfahrungen der Referentin – und der Teilnehmenden – bei der Nutzung sozialer Medien im wissenschaftlichen Kontext. Nicht zuletzt geht es dabei auch um die Frage, ob so nicht auch eine Brücke zur Lehre geschlagen werden könnte.
Dr. Daniela Pscheida ist wissenschaftlicher Mitarbeiterin in der Abteilung Medienstrategien am Medienzentrum der TU Dresden. Zwischen 2011 und 2014 leitete sie das Verbundprojekt „eScience – Forschungsnetzwerk Sachsen“ in dessen Rahmen gemeinsam mit dem Leibniz-Forschungsverbund "Science 2.0" auch der sogenannte Science 2.0-Survey als bundesweite Studie zur Verbreitung verschiedener digitaler Werkzeuge im Kontext der wissenschaftlichen Arbeit entstand. Seit Mitte 2014 ist sie zudem als Koordinatorin des TU9-Verbundprojekts „MOOC@TU9“ tätig. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle zwischen Digitaler Wissenschaft (Science 2.0) und Digitaler Lehre (E-Learning 2.0). Übergeordnetes Forschungsthema ist der Wandel der gesellschaftlichen Wissenskultur.
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Art des Termins
- Konferenz / Tagung / Symposium
Veranstaltungsform
- Präsenzveranstaltung