E-Chalk
Multimedia-Tafel für den Präsenz- und Fernunterricht
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E-Chalk vereint die Vorteile der klassischen Kreidetafel mit den
multimedialen Möglichkeiten eines
Teleteaching
- Systems. Neben der Benutzung als herkömmliche Tafel sind
Bilder und
interaktive
Internetdienste während des Vortrags in das Tafelbild
integrierbar. Diese können direkt von der Festplatte oder über das
Internet
von einem entfernten
Webserver
geladen werden. Hierzu wird ein
Java
- fähiger
Browser
benötigt (heutzutage sind dies fast alle). E-Chalk überträgt und
speichert gleichzeitig Tafelbild, Audio und Video. Vorlesungen werden so
gespeichert, dass sie über das Internet abspielbar sind. Von dem Tafelbild
kann außerdem eine
PDF
- Datei erzeugt werden, so dass die Zuhörer in der Veranstaltung
nicht mehr mitschreiben müssen.
Vorteile
- Entwicklung von Tafelbildern interaktiv gestalten
- Materialien in die Tafel integrierbar (Audio, Video usw.)
- Fernunterricht als Resultat des Präsenzunterrichtes: Es ist ein vergleichsweise geringer Zusatzaufwand zum Präsenzunterricht notwendig, um Fernunterricht zu produzieren.
- Eine Vorlesung kann zeit- und raumunabhängig angeboten werden.
- Mathematica, das Programm für mathematische Formeln und Graphen, wertet über die Handschrifterkennung Formeln aus und fügt Graphen in E-Chalk ein. (Mathematica ist nicht in E-Chalk enthalten.)
- Änderungen an fertig aufgezeichneten Vorlesungen können mit dem kostenlosen Zusatzwerkzeug Exymen (http://www.exymen.org/) vorgenommen werden.
- Gesamte Vorlesung im PDF -Format speicherbar
- Keine gesonderten Plug-In - Player nötig
- Auf vielen Plattformen lauffähig; folgende Betriebssysteme werden
unterstützt:
- Windows (95SE, 98, ME, 2000, XP )
- MAC OS X
- Linux (x86)
Nachteile
- Handschrifterkennung: Zur Zeit werden nur einige mathematische Ausdrücke erkannt.
- Größere Präsentationen verursachen sehr lange Ladezeiten beim Navigieren innerhalb der Vorlesung.
- Die grafische Oberfläche ist puristisch, aber auch oft unschön.
Beispiele
- Mit E-Chalk erstellte Vorlesungen der Freien Universität Berlin, Institut für Informatik:
- Auf der Herstellerseite befindet sich eine Übersicht aller Vorlesungen der FU Berlin. Dort sind auch weitere Beispiele anderer Unis in gleichnamiger Rubrik zu finden.
Einstiegslevel
Die Benutzung des Werkzeugs ist noch leicht
erlernbar; größerer Aufwand ist für die Bearbeitung aufzubringen.
Tutorials
- Im Programm ist das E-Chalk-Handbuch der Universität Berlin enthalten, welches auch online abrufbar ist.
Alternativen
- ACTIVboard (Windows, Macintosh)
- Mimio (Windows, Macintosh)
- SMART Board
Kompatibilität
Anforderungen
Zum Betrachten der Vorlesung am Bildschirm benötigt man die
Java Virtual Machine, die kostenlos
heruntergeladen
werden kann.
(Hilfestellung hierzu: " Kleinschrittige Anleitung zum Download und zur Installation von Programmen unter Windows"; PDF-Datei)
(Hilfestellung hierzu: " Kleinschrittige Anleitung zum Download und zur Installation von Programmen unter Windows"; PDF-Datei)
Formate
.java, .pdf (druckbare Version)
Technische Voraussetzungen
Windows
- Microsoft Windows 95SE ,98, Me, 2000, XP
- Prozessor mit 1 GHz
- 128 MB Systemarbeitsspeicher
- Audiokarte (Tonaufzeichnung)
- Mikrofon (Tonaufzeichnung)
- Videokarte (Videoaufzeichnung)
- Prozessor mit 1 GHz
- 128 MB Systemarbeitsspeicher
- Audiokarte (Tonaufzeichnung)
- Mikrofon (Tonaufzeichnung)
- Videokarte (Videoaufzeichnung)
Mac
Keine Angaben.
Linux
- Audiotreiber OSS oder ALSA
- Videokarte mit Video4Linux 1
- Sonstige Hardwareanforderungen: siehe Windows
- Videokarte mit Video4Linux 1
- Sonstige Hardwareanforderungen: siehe Windows
Allgemeines
Getestete Version
E-Chalk 1.1 und 1.2.6
Hersteller
Freie Universität Berlin, Institut für Informatik (http://kazan.inf.fu-berlin.de/echalk/de/)
Preis
- Der Vertrieb erfolgt über die
mcr Informationssysteme GmbH, welche Auskunft über die Preise erteilt.
Die
Kontaktdaten
stehen auf der Herstellerseite.