Externe Festplatte
Bei der externe Festplatte handelt es sich um ein magnetisches Speichermedium. Die Daten sind auf rotierenden Platten gespeichert und werden mittels eines beweglichen Kopfes gelesen und geschrieben.
Zielt das Backup auf eine Volldatensicherung, sollen also die gesamten Daten einschließlich der Programmdateien etc. eines Computers gesichert werden, sind externe Festplatten die geeigneten Medien. Aber auch für Teilsicherungen und den Datentransport sind sie geeignet. Die Speichermedien werden in der Regel über die USB-Schnittstelle an den Computer angeschlossen. Es existieren auch Festplatten mit Anschlüssen für FireWire, eSATA oder Thunderbolt. Die Platten sind auf Grund ihrer Maße und des Gewichts transportabel und verfügen über ein Speichervermögen bis in den Terrabyte-Bereich.
Für externe Festplatten werden HDDs (HardDiscDrives) in zwei Baugrößen verwendet: 2,5 Zoll und 3,5 Zoll. Die kleinere 2,5’’-Variante ist leichter und energiesparender, kommt mit einer Stromversorgung über die USB-Schnittstelle aus und ist so insbesondere für den mobilen Gebrauch mit Notebooks geeignet.
3,5’’-Platten benötigen ein externes Netzteil, können aber bei einem vergleichbaren Anschaffungspreis in der Regel größere Datenmengen speichern, als die kleineren 2,5 Zoll Festplatten. Auch externe Festplatten mit 3,5’’-HDD lassen sich je nach Modell ohne Probleme transportieren, das Backup kann also räumlich getrennt vom Original aufbewahrt werden. So können sie im Gegensatz zu zusätzlichen internen Festplatten eine Datensicherung auch dann gewährleisten, wenn der Computer z. B. durch ein Feuer zerstört wird.