Auf Grund der durch die Grösse und Zahl der verschiedenen Fakultäten bedingten heterogenen Kultur der Universität Zürich, muss von einer unterschiedlichen Lehr- und Lernkultur ausgegangen werden.
Zentrale Fach- und Prozesspromotoren für die Strategieumsetzung
repräsentieren vorherrschend Vertreter/innen der zentralen Einheiten,
vornehmlich die Leitung des E-Learning Centers. Die Verlagerung eines
Teils der Ressourcen in die Fakultäten (Initiative Interaktives Lernen,
Einrichtung von Koordinationsstellen) bei gleichzeitiger Kontrolle der
Rahmenbedingungen (E-Learning Strategie, Projektförderkriterien) führt zu
einer besseren Einbindung derselben in den Entwicklungsprozess, ohne dass
die gesamtuniversitären Entwicklungsziele aus dem Blickfeld geraten.
Unterstützung durchPromotoren |
- Unterstützung durch Hochschulleitung (Prorektor Lehre präsidiert
das «E-Learning Council»)
- Fach-/Prozesspromotoren primär Vertreter der zentralen
Einheiten.
- Keine unmittelbare Repräsentanz in den Hochschulgremien
(«Gast»-Status)
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Netzwerkbildung vonChange Agents |
- Koordinatoren aus den Fakultäten als wichtige Schnittstelle zum E
Learning Center
- Communities und Foren für Projektentwickler (z. B. «E-Learning
Forum»)
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Aktive Informations- undKommunikationspolitik |
- Veranstaltungen, Tagungen, Kongresse
- E-Learning Center als «Clearinghouse», umfangreicher
Web-Auftritt
- Projektdatenbank mit «good practices»
- «E-Learning Dossier» als Rubrik im Online-Magazin der Universität,
sonstige Publikationen, Beteiligung an externen Preisverleihungen
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Kompetenzentwicklung |
Formale Weiterbildung:
- Qualifizierungsprogramm mit Zertifikat– Anwenderkurse der
Informatikdienste
Informelle Angebote:
- Informeller Austausch, Förderung von Communities
- Lunch Meetings, Kollegen stellen Projekte vor
- Beratung
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Anreizgestaltung |
- Vergabe von Projektbudgets
- Angleichung der Lehrdeputate
- E-Learning Zertifikat
- Verstärkte Ansprache intrinsischer Anreize, z. B.
Experimentierlust; innovative Lehre als Reputationsfaktor, einfacher
Zugang durch niedrigschwellige Lernumgebungen
- Anreize für die Vermarktung von E-Learning-Angeboten: Entwicklung
von Fundraising Strategien
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Akzeptanzförderung |
- Rollenspezifische Beratungs- und Schulungsangebote für
Projektbeteiligte und Lehrende
- Koordinatoren in den Fachbereichen als Akzeptanzträger,
Positiv-Beispiele aus den Fakultäten
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Letzte Änderung: 08.04.2015