Die letzte Stufe des Entwicklungsplans der Universität Stuttgart sieht eine Vermarktungsstrategie für Bildungsangebote im E-Learning Bereich vor.
Die erste Förderrunde «100-online» wurde aus Eigenmitteln der Universität
Stuttgart finanziert. Die weitere Ausbaustufe «self study online» wurde
hälftig vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Baden-Württemberg im Rahmen des Förderprogramms «Innovative Projekte in der
Lehre an den Universitäten des Landes Baden-Württemberg» unterstützt.
Finanzierung von Entwicklungsaufgaben
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Innovationsfond als Treiber für die Diffusion von E Learning-
Anwendungen
- Erste Förderrunde «100 online»: keine Anforderungen an die
Projektvergabe, kleines Budget mit 5000 Euro Projektförderung.
- Zweiten Ausbaustufe «Self study online»: Projektförderung mit einem
Budget von 5000 Euro, sog. Leitprojekte als Impulsgeber erhalten 10 000
Euro.
- Freie Verfügbarkeit über die finanziellen Mittel (z. B.
Finanzierung von Stellen für wissenschaftliche Hilfskräfte, technischer
Ausrüstung, etc.)
- Relativ geringe Budgets, Eigenbeitrag der Lehrstühle auf
Arbeitsebene wird vorausgesetzt.
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Finanzierung Infrastruktur (insb. Supportstruktur) |
Budget innerhalb des Universitätshaushalts |
Vermarktung von E-Learning-Produkten |
Ziel: Vermarktung von Content durch Service Provider, Geschäftsmodell
wird spezifiziert durch:
- ein Angebotsspektrum: Kostenfreie Inhalte, Angebote von E
Learning Modulen im «Low Cost Bereich», E Learning Kursangebote
mit der Vergabe von Zertifikaten
- die Anlehnung an das Verlagsgeschäft: Aufteilung der Einnahmen zu
jeweils einem Drittel an Provider, an die Universität und an
Dozierende
- die Implementierung einfacher Verwertungsprozesse zur
Akzeptanzförderung unter den Dozierenden (z. B. Vertragsabschluss durch
das Ausfüllen eines einfachen Formulars).
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Strategie-/Projektcontrolling |
- Projektförderung immer nur als Teilfinanzierung eines Vorhabens;
durch hohe Eigenbeteiligung Druck auf effizienten Ressourceneinsatz;
Förderung der Motivation, sich mit eigenen Mitteln zu engagieren und
eigene Kompetenzen aufzubauen
- Feedback der Anwender im Rahmen einer Qualitätsentwicklung
- Projektcontrolling durch Selbstevaluation (Erfahrungsbericht) am
Projektende zur Dokumentation (Publikation in der
Projektdatenbank)
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Kooperationen mit externen Institutionen |
- Nutzung des im Regionalverbund arbeitenden Hochschuldidaktischen
Zentrums, Kooperation mit PH Ludwigsburg, ggf. Kooperation mit Service
Provider im Rahmen der Vermarktung
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Letzte Änderung: 08.04.2015