Der Nutzen der hybriden Organisationsgestaltung besteht darin, sowohl das Innovationspotenzial Einzelner als auch das Synergiepotenzial der Universität auszuschöpfen. Auf diese Weise kann nicht nur eine fachbereichsübergreifende Koordination etabliert, sondern auch das vorhandene Potenzial von Großuniversitäten entfaltet werden.
Durch die hybride Organisationsgestaltung wird der an der Universität
Münster vorzufindenden Kultur der dezentralen Verantwortung Rechnung
getragen. Die Einbindung von Promotoren in den Gremien, die mit der
Umsetzung der E-Learning-Strategie betraut sind, sichert die Akzeptanz der
geschaffenen Strukturen. So sind z. B. in der cHL-Anwendergruppe
Vertreter aus sämtlichen Fachbereichen der Universität eingebunden. Durch
ein Promotorenkonzept und das Anreizsystem wird die
E-Learning-Handlungskompetenz in den dezentralen Einheiten gefördert. Das
Supportangebot wird zentral organisiert um Synergiepotenziale auszunutzen.
Sowohl das Rektorat als auch die Kanzlerin, als Vertreterin der
Universitätsverwaltung, unterstützen die Organisationsgestaltung
nachdrücklich.
Unterstützung durch Promotoren
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- Commitment des Rektorats und der Universitätsverwaltung
- IV-Lenkungsauschuss als zentrales Gremium
- Laufende Abstimmung mit der Leitung von IKM-Service sowie des
ZIV
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Netzwerkbildung von Change Agents
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- cHL-Anwendergruppe
- IKM-Service und ZIV
- Einbindung von Mitarbeitern der Universitätsverwaltung in den
Change Prozess
- Etablierung von Change Agents in den dezentralen Einheiten durch
Förderprojekte
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Aktive Informations- und Kommunikationspolitik
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- Intern: Informationsveranstaltungen, Schulungen, Newsletter, FAQs
und Support zu E-Learning-Themen, regelmäßige Rubrik in der MUZ
(Universitätszeitung)
- Extern: Publikationen (Working Paper und Praxisberichte zu
E-Learning), Präsentationen auf nationalen und internationalen
Konferenzen und Tagungen
- Portal zum E-Learning auf der Universitätshomepage sowie der
Homepage des E-Learning-Kompetenzzentrums
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Kompetenzentwicklung
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Formale Weiterbildung:
- Integration in das universitäre Weiterbildungsprogramm
- Regelmäßige Serviceangebote in Form von
Informationsveranstaltungen, Schulungen sowie des jährlichen
cHL-Tags
Informelle Angebote:
- Individuelle bilaterale Beratungsleistungen
- Newsletter und MUZ-Rubrik
- Internetseiten
- Zugang zum personalisierten Portalbereich von e-teaching.org
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Anreizgestaltung
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- Förderausschreibungen E-Learning
- Unentgeltliche Serviceleistungen
- Bereitstellung und Wartung von Referenztechnologien
- Integration von Leistungsindikatoren zum E-Learning-Einsatz in den
Budgetierungsprozess
- Entwicklung von Curricula unter Berücksichtigung von
E-Learning-Veranstaltungen
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Akzeptanzförderung
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- Multiplikatoreneffekte durch das Schulungs- und
Beratungsangebot
- Hybride Organisationsgestaltung
- Einbindung von Promotoren und Change Agents
- Förderung von dezentralen Projekten und somit Etablierung einer
Innovationskultur
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Letzte Änderung: 08.04.2015