Nachhaltigkeit

Betriebswirtschaftliche Perspektive

Nur durch die ständige Verbesserung der eingesetzten I & K-Infrastruktur lassen sich die Herausforderungen an die Universität (Bologna-Prozess, Steigerung der Studierendenzahlen bei rückläufigen Budgets) überhaupt erst bewältigen. Die durch die Reorganisation der I & K erschlossenen Optimierungspotentiale werden teils für Qualitätsverbesserungen (geringere Ausfallzeiten, sicherere Systeme, verbesserter Support), teils für die Erweiterung der I & K-Dienstleistungen (E-Learning, digitale Bibliothek, zentrale IT-gestützte Prüfungsverwaltung) und schließlich für die Entlastung der bislang mit Systemadministration betrauten wissenschaftlichen Mitarbeiter genutzt.

Prozessoptimierung

Durch die Koordination der einzelnen Projekte durch den CIO einerseits und durch die Verteilung der für die Durchführung der Projekte zusätzlich zur Verfügung gestellten Ressourcen findet sowohl vertikal als auch horizontal eine ständige Abstimmung der Prozesse statt. In regelmäßigen Treffen und Workshops wird sowohl die Gesamtstrategie als auch einzelne Aspekte einer ständigen Prüfung und Abstimmung unterworfen. Nicht direkt beteiligte Abteilungen werden aktiv informiert. Zusätzlich sind Vertreter des Studierendenschaft und des Personalrats in die Planungen eingebunden.

Leistungserfassung und -verrechnung

Derzeit werden die IT-Leistungen noch nicht verrechnet. Zukünftig soll innerhalb der TUM mit Zielvereinbarungen und in der Zusammenarbeit mit dem LRZ mit Service Level Agreements gearbeitet werden.

Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement wird an der TUM nicht als getrennter Prozess, sondern als Bestandteil aller Projekte gesehen. Die Stabsstelle Qualitätsmanagement ist der Hochschulleitung direkt zugeordnet. Sie ist mit der Entwicklung eines TU-weiten Qualitätsmanagementsystems beauftragt und soll daneben u.a. die zweckmäßige Verwendung der Studienbeiträge sicherstellen. Der zentraler IT Service Desk dient als Anlaufstelle bei IT Problemen.

Letzte Änderung: 08.04.2015