Hörtraining
Interaktives Hörtraining der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK
27.09.2007
Archivierter Portalinhalt
Diese Seite wird nicht mehr aktualisiert und ist möglicherweise nicht auf einem aktuellen Stand.
In diesem Hörtraining kann mit verschiedenen interaktiven Übungen
selbständig an der Fähigkeit analytisch zu hören gearbeitet werden. Dieses
Programm ist als ergänzendes Angebot zum Klassenunterricht gedacht, kann
aber auch zum Selbststudium verwendet werden.
Die Übungsaufgaben werden nicht aus einer Datenbank aufgerufen, sondern in einem durch entsprechende Parameter gesteckten Rahmen algorithmisch generiert. Dadurch sind sehr zielgerichtete Fragestellungen möglich, in beliebigen Schwierigkeitsgraden und in fast unendlicher Anzahl.
Die Übungsaufgaben werden nicht aus einer Datenbank aufgerufen, sondern in einem durch entsprechende Parameter gesteckten Rahmen algorithmisch generiert. Dadurch sind sehr zielgerichtete Fragestellungen möglich, in beliebigen Schwierigkeitsgraden und in fast unendlicher Anzahl.
Ziele und Inhalte
Analytisches Musikhören ist ein komplexer Vorgang, dessen Gelingen
wesentlich von der Fertigkeit abhängt, einzelne Grundbausteine schnell und
sicher erkennen zu können. Dies kann trainiert werden, aber im
Präsenzunterricht ist dafür einerseits die Zeit sehr knapp und andererseits
wird man den individuellen Studierenden kaum gerecht, da sie ihren
Begabungen, Vorkenntnissen und instrumentenspezifischen Prägungen gemäss
völlig verschiedene Bedürfnisse haben.
Den Studierenden werden hier interaktive Lern- und Übungsmöglichkeiten bereitgestellt, um den Stoff des Faches Gehörbildung (4-semestrige Lehrveranstaltung) selbständig vor- und nachzubereiten. Dadurch kann der Klassenunterricht teilweise von der Beschäftigung mit den Grundbausteinen befreit werden und sich mehr den komplexeren und somit auch musikalischeren Inhalten widmen.
Der Inhalt ist gegliedert in Kapitel zu den musikalischen Parametern (Rhythmik, Melodik, Harmonik) und weiter unterteilt in sog. Themen, die in progressiver Anordnung einzelne Teilaspekte behandeln.
Den Studierenden werden hier interaktive Lern- und Übungsmöglichkeiten bereitgestellt, um den Stoff des Faches Gehörbildung (4-semestrige Lehrveranstaltung) selbständig vor- und nachzubereiten. Dadurch kann der Klassenunterricht teilweise von der Beschäftigung mit den Grundbausteinen befreit werden und sich mehr den komplexeren und somit auch musikalischeren Inhalten widmen.
Der Inhalt ist gegliedert in Kapitel zu den musikalischen Parametern (Rhythmik, Melodik, Harmonik) und weiter unterteilt in sog. Themen, die in progressiver Anordnung einzelne Teilaspekte behandeln.
Didaktisches Konzept
Das computerunterstützte Üben bietet sich im Fach Gehörbildung deshalb
besonders an, weil es sich bei den zu erwerbenden Kompetenzen grössten Teils
um das hörende Erkennen handelt, wofür es nur wenige geeignete Formen des
selbständigen Übens ohne diktierende Zweitperson gibt.
Beispiel: Übung zur Rythmusgestaltung
Zu jedem Teilgebiet und auf jeder Schwierigkeitsstufe werden mehrere Übungen angeboten, um den Stoff in vielfältiger und abwechslungsreicher Weise zu behandeln. Jede Übung legt einen anderen methodischen Schwerpunkt (Hören, Lesen, Memorieren von Musik, Memorieren eines Notentexts, Schulung der inneren Klangvorstellung, etc).
Das Programm ist auch in dem Sinne interaktiv, als dass über den Benutzer eine Statistik geführt wird und damit die Wahl der Aufgabenstellung den individuellen Stärken und Schwächen angepasst werden kann. Studenten mit einem persönlichen Login können ihre Statistik einsehen.
Großer Wert wurde ferner auf die Benutzerinteraktion gelegt, die weitgehend intuitiv und selbsterklärend sein soll, mit kurzen Erläuterungen auskommt und mit einem Minimum an Mausklicks und ohne Tastatureingaben bedient werden kann. Der Benutzer soll nicht durch unnötige Schichten von Computerhandhabung von der eigentlichen Materie getrennt werden. Verschiedene Formen von Multiple Choice kommen zum Einsatz.
Beispiel: Übung zur Rythmusgestaltung
Zu jedem Teilgebiet und auf jeder Schwierigkeitsstufe werden mehrere Übungen angeboten, um den Stoff in vielfältiger und abwechslungsreicher Weise zu behandeln. Jede Übung legt einen anderen methodischen Schwerpunkt (Hören, Lesen, Memorieren von Musik, Memorieren eines Notentexts, Schulung der inneren Klangvorstellung, etc).
Das Programm ist auch in dem Sinne interaktiv, als dass über den Benutzer eine Statistik geführt wird und damit die Wahl der Aufgabenstellung den individuellen Stärken und Schwächen angepasst werden kann. Studenten mit einem persönlichen Login können ihre Statistik einsehen.
Großer Wert wurde ferner auf die Benutzerinteraktion gelegt, die weitgehend intuitiv und selbsterklärend sein soll, mit kurzen Erläuterungen auskommt und mit einem Minimum an Mausklicks und ohne Tastatureingaben bedient werden kann. Der Benutzer soll nicht durch unnötige Schichten von Computerhandhabung von der eigentlichen Materie getrennt werden. Verschiedene Formen von Multiple Choice kommen zum Einsatz.
Curriculare Verankerung
Das Programm kann zum Selbststudium ohne Betreuung genutzt werden. Es ist als Ergänzung im Fach Gehörbildung gedacht und steht den Studenten als Übungsmöglichkeit zur freien Verfügung.
Einige Dozenten nutzen dieses Programm für ihre Lehrveranstaltungen, eine generelle Integration in das Curriculum ist nicht vorgesehen.
Technik
Zugang
Anmeldung als Gast ist allen Interessierten jederzeit möglich. Registrierte Studenten erhalten ein persönliches Login und ihr Nutzerprofil und ihre Statistik sind persistent.
Anforderungen
Internet-Browser, ein Java Runtime Environment (kann unter
http://www.java.com/de/download/manual.jsp
heruntergeladen werden). Eine schnelle Internetverbindung ist wünschenswert.
Entwicklung
Verwendete Programmiersprachen: PHP, Java
Kosten
Für die Entwicklung wurde ein wissenschaftlicher Mitarbeiter/Programmierer zu 25% für drei Jahre angestellt.
Zielgruppe
Musikstudierende im Grundstudium
Rahmenbedingungen
Keine Vorgaben.
Zum Projekt
Website
http://learnspace.zhdk.ch/hoertraining/Ansprechpartner/in
Philippe Kocher (philippe.kocher@zhdk.ch)
Zeitraum
Die Entwicklung und Realisierung aller vorgesehenen Inhalte ist bis Frühjahr
2009 vorgesehen.
Förderung
Forschung und Entwicklung an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK,
CSPC - Kompetenzzentrum für e-Learning der Zürcher Fachhochschule ZFH,
ICST - Institute for Computer Music and Sound Technology, Zürich.
CSPC - Kompetenzzentrum für e-Learning der Zürcher Fachhochschule ZFH,
ICST - Institute for Computer Music and Sound Technology, Zürich.
Kategorisierung
Lehrfunktion
- Üben u. Anwenden
- Sonstige
Medieneinsatz
- Hypertext
- CBT / WBT
Fachbereich
- Kunst, Design und Medienwissenschaft
Lehrszenarien
- Übung
Kategorie
- Lernumgebung