Termine
In der Terminübersicht finden Sie alle wichtigen Termine zu Tagungen und Weiterbildungen. Sie stammen von Hochschulen, Hochschulverbünden und kommerziellen Anbietern und beschäftigen sich mit dem Thema E-Learning und E-Teaching.
Archivierter Portalinhalt
In Experten-Vorträgen, Arbeitsgruppenphasen und vor allem einem strukturierten Planungsprozess sollen die Ausgangslage, Ressourcen und Ziele betrachtet werden. Mit einem 5-Schritte-Modell wird in Kleingruppen und einzeln eine Konzeption vorgenommen, die die Teilnehmer auf Ziele und Wege ausrichtet. Dabei steht vor allem der Austausch zwischen den Teilnehmenden und die konkrete Arbeit an den Beispielen und Anliegen aus deren eigener Praxis im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Wirtschaft und Gesellschaft sind einem immer rasanteren Wandel unterworfen. Dies hat auch Folgen für die Bildungslandschaft. In Unternehmen verändern sich die Anforderungen an die Kompetenzen der Mitarbeiter immer schneller, die Bildungsbiographien werden heterogener und erfordern neue Weiterbildungsangebote oder neue Technologien beeinflussen die Lernwelten. Bildungsmanager müssen auf diese Veränderungen möglichst schnell reagieren. Um diesen Herausforderungen begegnen zu können, wird Change Management für sie zu einer zentralen Aufgabe. „Change Agents“ im Bildungsbereich finden auch für ihre Zwecke in der Literatur zahlreiche Steuerungskonzepte für gezielte Veränderungsprozesse. „Betroffene zu Beteiligten machen“ oder „Führungskräfte einbinden“ sind nur zwei Thesen aus zahlreichen Ratgebern, deren Umsetzung in der Praxis allerdings nicht leicht fällt. In diesem Seminar geben wir in Theorie und praxisnahen Übungen konkrete Orientierungshilfen für Veränderungsprozesse in Bildungs-einrichtungen. Vorträge, Fallstudien, Diskussionen und Gruppenarbeiten zeigen Lösungsansätze, vermitteln Hintergrundwissen und dienen dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch. In der computergestützten Simulation eines Veränderungsprozesses sammeln die Teilnehmer im Team konkrete Erfahrungen als „Change Agents“ und erhalten Feedback auf ihr Vorgehen.
Bildungsverantwortliche sind gefordert, sowohl die Qualität von Bildungsangeboten zu gewährleisten und zu optimieren, als auch den Wertbeitrag von Qualifizierung und Weiterbildung auszuweisen und zu steigern. Dies hat sich insbesondere auch in der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder gezeigt. Aus der Perspektive interner oder externer Bildungsdienstleister lauten die damit verbundenen Leitfragen: „Liefern wir gute Bildungsarbeit?“, „Leisten wir einen Wertbeitrag für das Unternehmen?“, „Wie können wir die Qualität und den Wertbeitrag unserer Bildungsdienstleistungen verbessern?“. Das Seminar vermittelt einen breiten Überblick über die Grundsätze und Ausgestaltung moderner Qualitätsentwicklungs- und Controllingverfahren in Bildungs-organisationen. Die Teilnehmenden lernen Methoden, Instrumente und Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung sowie für das Bildungs-controlling kennen und wenden diese auf konkrete Fallbeispiele ebenso wie auf eigene Projekten Fokusthemen
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Kommunikationswissenschaften Luzern, bietet die Pädagogische Hochschule Zentralschweiz einen eLearning-Zertifikatskurs an. In den acht Monaten sollen umfassende Kompetenzen in den Bereichen E-Learning, Mediendidaktik und Projektmanagement aufgebaut werden. Der Kurs ist zusammengesetzt aus 10 Präsenztagen und 140 dozentbetreuten online Lektionen, sowie einem Selbststudiumsanteil und einer Projektarbeit, in der eigenständig E-Learning unterstützte Bildungsangebote ausgearbeitet und webdidaktisch umgesetzt werden sollen.
Das dreiwöchige Online-Seminar soll den Teilnehmern einen Einblick in das Thema eModeration verschaffen. Via OLAT, der Online-Lernplattform, werden Sie mit der Rolle eines/einer eModerators/eModeratorin vertraut gemacht und sollen einen Überblick von asynchronen und synchronen Formen der Onlinekommunikation erhalten. Eine Einführung in die verschiedenen Funktionen der PLattform Adobe Connect wird ebenfalls ein Teil des Workshops sein. Sie werden hauptsächlich in virtuellen Teams arbeiten, wobei der wöchentliche Arbeitsaufwand etwa 5 Stunden betragen wird.
In Zeiten von Bologna und lebenslangem Lernen verändert sich die Angebotsstruktur der Hochschulen hin zu berufsbegleitenden, online-gestützten Studiengängen. Dieser Kurs findet als Blended Learning-Veranstaltung während eines ganzen Semesters statt und richtet sich an Hochschullehrende der HTW und anderer Berliner Hochschulen. Im Kursverlauf wechseln sich Präsenztermine mit Online- und Selbstlernphasen ab. Das Weiterbildungsangebot vermittelt den Teilnehmer/innen, was erfolgreiche eLearning-Szenarien ausmacht, es werden eigene eLearning-Projekte umgesetzt, gecoacht und betreut sowie der aktive Erfahrungsaustausch unter Kollegen/innen gefördert. Drei Kurslevel mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden werden den Teilnehmer/innen angeboten: 1. “eKompetenz Basis” (für E-Learning-Einsteiger/innen), 2. “eKompetenz Konzeption” (setzt E-Learning-Grundkenntnisse voraus), 3. “eKompetenz Realisierung” (setzt Erfahrung mit E-Learning in eigenen Lehrveranstaltungen voraus).
Gemeinsam sollen die KursteilnehmerInnen an ihren individuellen Lehrkonzepten arbeiten und dabei unterschiedliche eLearning-Werkzeuge integrieren. Im Rahmen des Kurses werden eDidaktik-Vorlagen an eigene Lehr-Inhalte angepasst, wobei viel Wert auf die Einbindung von Web 2.0-Features gelegt wird. Sogenannte „eTivities“, also kleine Aktivitätsideen, die den Lernprozess strukturieren und so die Lernenden unterstützen, sollen entwickelt und in die geplanten Unterrichtskonzepte eingebaut werden. Der Kurs basiert auf dem 5-Stufenmodell von Gilly Salmon für virtuelle Gruppen. Dieser Ansatz soll ein wertschätzendes, gemeinsames Lernen sicherstellen. Der Online Kurs läuft auf der Lernplattform eNcephalon der FH Joanneum.
Der Kurs führt praxisorientiert in die vielfältigen, didaktischen Möglichkeiten neuer Medien in Lehr- und Lernprozessen ein. Schwerpunkte des Moduls behandeln Grundlagen der Mediendidaktik und psychologische Aspekte des Lernens mit neuen Medien. Im Rahmen des Kurses erlernen die TeilnehmerInnen selbstständig ein mediengestütztes Lernangebot zu konzipieren und ein Drehbuch für Multimedia-Anwendungen zu erstellen. Das erlangte Wissen soll im Beruf angewendet und weiterentwickelt werden und die TeilnehmerInnen dazu befähigen, Lernmaterialien kritisch zu reflektieren und zu bewerten.
Dieser Kurs vermittelt Basiskenntnisse in Kommunikationstheorie, computergestützter Kommunikation, Computer Supported Cooperative Learning (CSCL), E-Moderation und thematisiert die sozialen Aspekte der Online-Kommunikation. Die TeilnehmerInnen werden in die Prozesse der Realisierung und Moderation computergestützter Kooperation eingeführt und lernen diese selbst optimal zu konzipieren und umzusetzen.
Diese Weiterbildung verknüpft medienpädagogische, medienpsychologische und mediensoziologische Aspekte. Die TeilnehmerInnen werden vor dem Hintergrund der Kommerzialisierung der Bildung Kenntnisse zum Bildungsmanagement und –marketing erlangen. Am Ende des Kurses sollen die TeilnehmerInnen fähig sein über das Verhältnis von Gesellschaft und Medien wissenschaftlich zu reflektieren und praktische Lösungen zu entstehenden Problemen zu finden.
Pod- und Screencasts sind innovative Möglichkeiten der Gestaltung und Erstellung von Lernmaterialien, jedoch sind sie unter dem Aspekt der Barrierefreiheit nicht gerade als unproblematisch zu bezeichnen. In diesem Workshop sollen die Teilnehmenden lernen, welche Anforderungen an Audio- und Videomaterialien erfüllt werden müssen, damit ein barrierefreier Zugang zu ihnen möglich wird. Neben der Vermittlung der theoretischen Kenntnisse sollen die Teilnehmenden selber einen kurzen Audio- oder Videobeitrag erstellen und diesen mit entsprechenden Tools barrierfrei gestalten. Lernziele: Anforderungen an die Gestaltung von barrierefreiem Audio- und Videomaterial kennen und anwenden können, selbst einen barrierefreien Audio- oder Videobeitrag erstellen können, Tools zur Erstellung barrierefreien Audio- und Videomaterials kennen lernen.
Der Workshop beschäftigt sich mit den Herausforderungen virtueller Teamarbeit im Berufsleben und soll den TeilnehmerInnen das Instrument der virtuellen Zusammenarbeit näherbringen. Im Rahmen des Moduls wird in E-Learning-relevante Themenkomplexe eingeführt. Der Einsatz der Lernplattform Blackboard für die Online-Bearbeitung und Betreuung durch ModeratorInnen ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Kurses. Während des Workshops sollen die Teilnehmenden lernen verschiedene Formen der virtuellen Teamarbeit effizient zu nutzen und mit den Besonderheiten der elektronischen Kommunikation vertraut werden. Es handelt sich um ein Blended-Learning-Modul mit einem Zeitaufwand von etwa 25-30h/Woche und einem Präsenztag am 21. August in Hamburg.
In Kooperation mit studiumdigitale, der zentralen E-Learning-Einrichtung der Goethe-Universität Frankfurt und dem Landesverband der Volkshochschulen NRW, bietet das Medienkompetenzzentrum der Erzdiözese Köln die dreimonatige, berufsbegleitende Fortbildung an. Im Kurs soll den Teilnehmenden der Einsatz und die Anwendung von eLearning-Methoden praxisorientiert vermittelt werden. Dazu gehört die Planung, Umsetzung und die Entwicklung eigener eLearning-Szenarien. Zu den Terminen: 13.09.–22.09.: Onlineprolog; 23.09.–24.09.: Präsenzphase 1; 25.09.–03.11.: Onlinephase 1; 04.11.–05.11.: Präsenzphase 2; 06.11.–12.12.: Onlinephase 2; 13.12.–14.12.: Präsenzphase 3.
Das Erstellen hochwertiger MC-Prüfungen ist eine anspruchsvolle Aufgabe und auch für den Bereich e-Klausuren und e-Assessment von Bedeutung. Ungeschulte AutorInnen stellen dabei häufig Fragen nach auswendig gelerntem Faktenwissen und selten Fragen zur Anwendung dieses Wissens. Zusätzlich enthalten viele MC-Fragen formale Fehler, die den TestteilnehmerInnen unbeabsichtigte Hinweise auf die richtige Lösung geben. In diesem Workshop wird diskutiert, für welche Prüfungsinhalte MC-Prüfungen geeignet sind. Es werden die Vor- und Nachteile unterschiedlicher MC-Fragetypen, die häufigsten formalen Fehler und die Regeln zur Erstellung hochwertiger MC-Fragen an Beispielen vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmenden werden während des Workshops selbst MC-Fragen formulieren und deren Qualität beurteilen.
Im Rahmen des Flowcasts-Projekts werden an der Leibniz Universität Hannover seit dem Wintersemester 2009/2010 zahlreiche Lehrveranstaltungen als Podcast aufgezeichnet und u.a. in Stud.IP veröffentlicht. Der Nutzen der Aufzeichnungen ist dabei vielschichtig: So können nicht verstandene Vorlesungsabschnitte nochmal angesehen und verpasste Lehrveranstaltungen nachgeholt werden. Besonders praktisch ist dies zur Prüfungsvorbereitung. Dieser Workshop vermittelt den vollständigen Produktionsprozess von Video-Podcasts. Inhaltlich werden hierfür unterschiedliche Gestaltungsaspekte wie Autorenwerkzeuge, Kameraperspektive, Licht und Ton thematisiert. Anhand von vielen praktischen Beispielen wird aufgezeigt, wie Podcasts "richtig" zu gestalten sind. Darüber hinaus wird die notwendige technische Ausstattung vorgestellt sowie aufgezeigt, wie Podcast mit Flowcasts im Internet publiziert werden. Dieser Workshop vermittelt die technischen Kenntnisse zur Produktion von Podcast.
Ziel dieses Workshops ist es, unterschiedliche Funktionen und Methoden in Stud.IP zu erkunden, mit denen eine aktive und motivierende Lehre gestaltet werden kann. Im Verlaufe des Workshops werden unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten des Forums erörtert. Es wird aufgezeigt, wie mit dem Wiki gemeinschaftlich beispielsweise ein Glossar oder ein Online-Skript erstellt wird sowie Übungsaufgaben mit dem Modul "Elmo" schrittweise bereitgestellt und die Lösungen der Studierenden diskutiert werden. Während des Workshops schlüpfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer immer wieder selbst in die Rolle des Lernenden, um die Wirkung der verschiedenen Funktionen und Methoden selbst zu erkunden. Sie lernen dabei auch mögliche Fallen und Knackpunkte beim methodischen Einsatz von Stud.IP kennen, so dass sie für den praktischen Einsatz gut vorbereitet sind. Erste Erfahrungen mit dem Lernmanagementsystem Stud.IP sind ideale Voraussetzungen für die Teilnahme an diesem Workshop.
Podcasts verbreiten sich immer weiter in der Hochschullehre. Der Nutzen ist vielfaltig: Studierende können verpasste Vorlesungen nachholen, sich zur Prüfungsvorbereitung sequentiell Vorlesungsabschnitte nochmal ansehen oder bei Referaten aufgezeichnet werden. Bevor Sie unterschiedliche Lernszenarien kennenlernen, z.B. "ergänzendes Lernangebot", "projektorientierte Lehre", "Blended Learning" sowie "Fernlehre", zeigen wir Ihnen unterschiedliche Formen von Podcasts in der Lehre: Das Spektrum reicht hierfür vom Aufzeichnen eines Tafelanschriebs, über Vorlesungen mit elektronischen Folien bis hin zu Vorlesungen an mehreren Standorten. Ziel des Workshops ist es, dass Sie den Nutzen von Podcasts für Ihre Lehre bewerten können. Abschließend erarbeiten Sie gemeinsam mit anderen Teilnehmern und den Dozenten ein Konzept, wie Podcasts gewinnbringend in Ihre Lehre eingebunden werden können. Dieser Workshop dient als Einstieg in das Thema Podcast und fokussiert auf Lehrmethoden. Die technischen Kenntnisse und Fertigkeiten zur Produktion von Podcasts werden im Workshop "Podcast: Gestalten, Aufnehmen und Publizieren" vermittelt.
Weiterbildung zum Experten für mediengestützte Bildungsveranstaltungen - Ein Qualifizierungsprogramm zum „E-Trainer“ bietet die Freie Universität Berlin an. In dem praxisnahen Lehrgang des Centers für Digitale Systeme (CeDiS) wird der Umgang mit Neuen Medien und digitalen Technologien für den Einsatz in Bildungsveranstaltungen geschult. Die Besonderheit des Lehrgangs ist das „Blended-Learning“-Konzept: Präsenz- und Onlinephasen werden kombiniert. Die individuellen Ziele der Teilnehmer stehen dabei im Mittelpunkt – sie erarbeiten ihr eigenes Konzept für eine selbst gewählte Bildungsveranstaltung. So erwerben sie mit dem „E-Trainer“ die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, künftig selbst „Blended-Learning“-Angebote umzusetzen. Das Programm umfasst acht Präsenztage sowie zwei Onlinephasen, die drei und vier Wochen lang sind. Das Programm wird bereits zum fünften Mal vom Center für Digitale Systeme (CeDiS) in Kooperation mit dem Weiterbildungszentrum angeboten. CeDiS, das Kompetenzzentrum für E-Learning und Multimedia der Freien Universität Berlin, unterstützt bereits seit vielen Jahren Partner innerhalb und außerhalb der Universität bei der Nutzung Neuer Medien in Lehre und Forschung. Ein Schwerpunkt der Arbeit sind Weiterbildungs-veranstaltungen zu allen Aspekten rund um E-Learning, Blended Learning und Web 2.0.
Die Arbeitsgruppe eLEARNiNG der Universität Potsdam bietet auch im kommenden Wintersemester eine Weiterbildung zum Thema "Lehren und Lernen mit digitalen Medien" an. Die Fortbildung richtet sich an Lehrende der Brandenburger Hochschulen, insbesondere an wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen mit befristeten Arbeitsverträgen, und konzentriert sich hauptsächlich auf das Entwickeln eigener E-Learning-Vorhaben. Inhaltliche Schwerpunkte der Fortbildung sind: Hochschuldidaktische Grundlagen im Hinblick auf einen sinnvollen/effektiven Einsatz digitaler Medien im Rahmen der Hochschullehre; Mediendidaktische Kompetenzvermittlung zur Planung und Gestaltung von computergestützten Lehrveranstaltungen, Forschungsprogrammen, Netzwerken u.ä.; Methoden zur Gestaltung virtueller Kommunikation und Kooperation; Sicherer Umgang mit ausgewählten E-Learning-Werkzeugen (1) zur Organisation von Lehrveranstaltungen und Materialienbereitstellung sowie (2) zur Gestaltung von virtuellen Lehr- und Forschungsszenarien (Online-Foren, Wiki, Blog, ePortfolio etc., Stichwort "Web 2.0"); Good-Practice-Beispiele als Ideenfundus/Inspiration für eigenen Handlungsbereich; Grundlagen im Projektmanagement zur Einführung von E-Learning in Lehre/Forschung; Grundkenntnisse im Medien- und Urheberrecht.