Termine
In der Terminübersicht finden Sie alle wichtigen Termine zu Tagungen und Weiterbildungen. Sie stammen von Hochschulen, Hochschulverbünden und kommerziellen Anbietern und beschäftigen sich mit dem Thema E-Learning und E-Teaching.
Archivierter Portalinhalt
In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden einen vertieften Einblick in die Prozesse der Medienproduktion. Dabei geht es um Prozesse, die durchgeführt werden, um z.B. im Rahmen eines E-Learning- oder Blended Learning-Szenarios Selbstlernmaterialien mit einem Autorentool wie z.B. der Lernbar zu erzeugen oder Lerninhalte für eine CD/DVD Produktion. Über die Schritte Grobkonzept, Feinkonzept und Drehbuch erfahren die Teilnehmenden, wie sie selbst die Produktion von Lerninhalten vorbereiten und welche Ressourcen sie für die Umsetzung benötigen. Das Angebot ist Teil der Workshopreihe des Zentrums megadigitale der Uni Frankfurt. Weitere Informationen unter: http://www.megadigitale.uni-frankfurt.de/workshopreihe/wmp02.html
Ziel des Workshops ist es den Teilnehmenden die Komponenten der LernBar, den LernBar-Player, das LernBar-Studio, die zur Verfügung stehenden Vorlagen und das LernBar-Portal, vorzustellen. Der Workshop umfasst von der Arbeitsvorbereitung bis zur Produktion der Inhalte folgende Einheiten: - Einrichten und kennenlernen des Autorenarbeitsplatzes - Erzeugen und Strukturieren von Lerninhalten - Erzeugen von verschiedenen Fragetypen - Konfigurieren von Lerneinheiten - Veröffentlichen von Kursen im webbasierten LernBar-Portal. Das Angebot ist Teil der Workshopreihe des Zentrums megadigitale der Uni Frankfurt. Weitere Informationen unter: http://www.megadigitale.uni-frankfurt.de/workshopreihe/wmp03.html
Im ersten Teil dieses Workshops lernen die Teilnehmer wie Filmteile oder Ausschnitte von Unterrichts- bzw. Seminarsituationen für die Lernplattform WebCT erstellt werden können. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit Hilfe der digitalen Videobearbeitung ( AVID ), schon vorhandene Aufnahmen aufzubereiten oder auch Neue anzufertigen. Im zweiten Teil des Workshops werden die notwendigen Arbeitsschritte, die für das Einbinden und Abspielen der erzeugten Videos auf der Lernplattform notwendig sind vorgestellt. Das Angebot ist Teil der Workshopreihe des Zentrums megadigitale der Uni Frankfurt. Weiterführende Informationen finden Sie unter: http://www.megadigitale.uni-frankfurt.de/workshopreihe/wmp06.html
Vorlesungsaufzeichnungen können für Studierende ein wichtiges Element für die Veranstaltungsnachbereitung und Prüfungsvorbereitungen sein. Teilnehmende des Workshops erfahren anhand von dem Aufzeichnungswerkzeug Lecturnity wie sich Powerpoint-basierte Vorlesungen aufzeichnen und online wiedergeben lassen, sowie Tipps zur Aufzeichnung im Hörsaal. Das Angebot ist Teil der Workshopreihe des Zentrums megadigitale der Uni Frankfurt. Weiter Informationen zum Modul unter: http://www.megadigitale.uni-frankfurt.de/workshopreihe/wmp10.html
Wiki-Systeme gewinnen für das kollaborative Erstellen und Bearbeiten von Dokumenten im E-Learning zunehmend an Bedeutung. Der Einsatz beschränkt sich dabei nicht auf den Anwendungsbereich der Wörterbücher oder Glossare; auch Universitäten und Unternehmen nutzen Wikis zur Unterstützung der Lehre, für Dokumentationszwecke, Projektmanagement-Aufgaben, und vieles mehr. Die Teilnehmenden lernen Beispiele für den Einsatz von Wikis im E-Learning sowie die Funktionsweise des im Rahmen des Wikipedia-Projekts genutzten MediaWiki kennen und haben Gelegenheit, eigene Konzepte für den Einsatz von Wikis zu entwickeln, zu besprechen und sich beraten zu lassen. Das Angebot ist Teil der Workshopreihe des Zentrums megadigitale der Uni Frankfurt. Weitere Informationen finde Sie unter: http://www.megadigitale.uni-frankfurt.de/workshopreihe/wem01.html
Grundlagen und Szenarien des kooperativen Arbeiten und Lernens im Netz: wie bildet man Gruppen? Aufgaben für netzbasierte Kooperation. Wie kooperieren Gruppen? Welche Konflikte können dabei auftreten? Wie können Gruppen online betreut werden? Diese Themen und Fragen sowie der Einsatz des Groupware Systems BSCW werden in diesem Workshop behandelt. Das Angebot ist Teil der Workshopreihe des Zentrums megadigitale der Uni Frankfurt. Weiter Informationen unter: http://www.megadigitale.uni-frankfurt.de/workshopreihe/wem02.html
Welche Testformen bietet die Lernplattform WebCT? Welche Testform eignet sich für die Abfrage welcher Wissensformen? Und welche Feedbackmöglichkeiten können Lernenden gegeben werden, um sie in Ihrem Lernprozess zu unterstützen? Diesen und weiteren Fragen zur Gestaltung von Testszenarien geht dieser Workshop nach. In praktischen Übungen erlernen die Teilnehmenden wie sie eigene Fragenkataloge und Fragensettings zusammenstellen und auswerten können. Das Angebot ist Teil der Workshopreihe des Zentrums megadigitale der Uni Frankfurt. Weiterführende Informationen zu diesem Workshop sind unter http://www.megadigitale.uni-frankfurt.de/workshopreihe/wem03.html zu finden.
Online-Betreuung hat sich als motivierender und Zufriedenheit fördernder Faktor im eLearning erwiesen. In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden die Grundzüge und sozialen Eigenarten der virtuellen Kommunikation kennen. Die didaktischen Möglichkeiten der in der Lernplattform WebCT vorhandenen Kommunikationswerkzeuge werden für die eigenen eLearning-Szenarien erprobt. Neben den fünf Stufen der Online-Sozialisation nach Jilly Salmon lernen die Teilnehmenden mögliche Organisationsformen zur Betreuung von virtuellen Lerngruppen kennen. Das Angebot ist Teil der Workshopreihe des Zentrums megadigitale der Uni Frankfurt. Weitere Informationen zum Kurs unter: http://www.megadigitale.uni-frankfurt.de/workshopreihe/wem04.html
In der Veranstaltung werden mögliche Anwendungen in der Lehrerausbildung, für die universitäre Lehre und den Unterricht an Schulen vorgestellt und eigene WebQuests entwickelt. Zum Kennen lernen der WebQuest-Methode wird zuerst über WebQuests im Allgemeinen informiert und ein WebQuest von den TeilnehmerInnen selbst bearbeitet. Die erstellten WebQuests werden gegenseitig optimiert und können in eigenen Veranstaltungen erprobt werden. Das Angebot ist Teil der Workshopreihe des Zentrums megadigitale der Uni Frankfurt Weiter Informationen finden Sie unter: http://www.megadigitale.uni-frankfurt.de/workshopreihe/wem06.html
E-Learning-Workshopreihe – Modul: Podcast Produktion und Einsatz im Unterricht Podcasts, über das Internet abrufbare Sendungen bzw. Beiträge im mp3-Format, sind eine einfache Möglichkeit einer individuellen Informationsverteilung an eine interessierte Zuhörerschaft (Seminargruppe, Fach-Community, etc.). Im Workshop werden folgende Fragen praktisch erarbeitet: Was brauche ich für einen Podcast? Welche Einsatzszenarien gibt es? Wie erfolgen Aufzeichnung und Bearbeitung? Wie werden Podcasts bereitgestellt? Wie rufe ich Podcasts aus dem Internet ab? Das Angebot ist Teil der Workshopreihe des Zentrums megadigitale der Uni Frankfurt. Weiter Informationen zum Workshop unter: http://www.megadigitale.uni-frankfurt.de/workshopreihe/wem07.html
Der Workshop behandelt nach einer Einführung in die Methoden des Mindmapping und des Conceptmapping, die Einsatzmöglichkeiten dieser Methoden sowie deren didaktische Reflexion. Die Theorie wird anhand von Arbeiten mit freien Programmen zum Erstellen elektronischer Mind- und Conceptmaps praktisch umgesetzt. Das Angebot ist Teil der Workshopreihe des Zentrums megadigitale der Uni Frankfurt. Weiterführende Informationen finden sie unter: http://www.megadigitale.uni-frankfurt.de/workshopreihe/wem08.html
Auf Grund von Globalisierung und Auslagerung, schneller werdende Innovationszyklen, gestiegener Leistungsdruck, aber auch die erhöhte Mobilität wechseln Arbeitnehmer häufiger ihren Arbeitsplatz und somit meist auch ihr Unternehmen. Im Seminar wird zu Fragen wie Wie können Unternehmen wertvolle Mitarbeiter unter Zuhilfenahme der Neuen Medien gewinnen? Wie können sich Mitarbeiter im Unternehmen vernetzen, motivieren und helfen? Wie kann das Wissen erfahrener Mitarbeiter auch nach deren Weggang dem Unternehmen erhalten bleiben? diskutiert und die Konsequenzen für Unternehmen aus den häufiger werdenden Arbeitsplatzwechseln sowie der Pensionierung von erfahrenen Mitarbeitern beleuchtet. Das Seminar setzt sich aus Vorträgen führender Experten und interaktiven Elementen wie BarCamp und Workshop zusammen, in denen anhand von konkreten Beispielen strategische, organisatorische und technologische Fragestellungen behandelt werden.
Der Wettbewerb um Studierende, insbesondere um die besten unter ihnen, hat nahezu alle deutschen Hochschulen erreicht. Es ist notwendig, Quantitäten und Qualitäten potenzieller StudienanfängerInnen zu identifizieren, Zielgruppen zu informieren, zu gewinnen und geeignete Studienanfänger zu rekrutieren. Mit Blick auf das „wie“ des Studierendenmarketing sind in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte erzielt worden. Das „Expertenforum Studierendenmarketing“ der CHE-Marketing-Runde für Marketingprofis und Entscheider an Hochschulen dokumentiert diese Erfahrungen und will zur weiteren Professionalisierung beitragen.
Der Workshop soll das Hintergrundwissen zum Aufbau von zentralen und dezentralen Supportstrukturen vermitteln, die für eine flächendeckende Verbreitung von eLearning an Hochschulen notwendig sind. Experten/innen, die an Universitäten und Fachhochschulen tätig sind, die bei der flächendeckenden Verbreitung bereits weit fortgeschritten sind, berichten dazu von ihren Erfahrungen. In Vorträgen und Diskussionen stehen die folgenden Fragen im Blickpunkt: Wie können Hochschulen von eLearning profitieren? Wie kann die Einführung von eLearning durch die Hochschulleitung unterstützt werden? Welche zentralen und dezentralen Supportstrukturen sind notwendig? Wie können die erforderlichen technischen Werkzeuge und Plattformen ausgewählt und eingeführt werden? Welche rechtlichen Aspekte sind zu beachten? Wie können Lehrende und Studierende für die Nutzung von eLearning motiviert und qualifiziert werden? Der Workshop wendet sich an Entscheidungsträger/innen und Mitarbeiter/nnen im Umfeld von eLearning an Hochschulen. Besonders angesprochen werden Personen, die bei eLearning Service-Einrichtungen tätig sind oder planen, solche Einrichtungen an ihrer Hochschule aufzubauen.
Im Herbst 2009 bietet CeDiS, das Kompetenzzentrum E-Learning/Multimedia an der FU, erneut das Qualifizierungsprogramm "E-Teaching" an, dieses Mal unter dem Motto „Hochschullehre gestalten mit Neuen Medien und Web 2.0“. Wie können Neue Medien, und vor allem auch die Anwendungen des Web 2.0, die methodischen Zugänge zum Lehren und Lernen erweitern und welche neuen Möglichkeiten der Unterstützung individueller und kollaborativer Lernprozesse eröffnen sich durch die Nutzung dieser Technologien? Die berufsbegleitende Qualifizierung beginnt am1. September 2009 mit einem Workshop zur Einführung in das Thema. In vier weiteren Modulen werden in Schulungen, Workshops und Online-Phasen mögliche Einsatzformen, Werkzeuge und deren Handhabung, die Erstellung von digitalem Lernmaterial und Aspekte des Urheberrechts im Kontext digitaler Medien behandelt. Im Rahmen des Lehrgangs entwickeln die Teilnehmer/innen ein Konzept für den Einsatz von E-Learning in einer eigenen Lehrveranstaltung, welches sie im Wintersemester 2009/10 in der Lehre umsetzen. Ihre Vorteile: ein flexibles Veranstaltungs- konzept durch Kombination aus Präsenz- veranstaltungen und betreuten Online-Phasen sowie zahlreichen Wahlveranstaltungen, hohe Praxisrelevanz durch Arbeit an einer eigenen Lehr- veranstaltung und mit eigenem Lernmaterial, teletutorielle Beratung und Betreuung, Abschluss mit einem Zertifikat der Freien Universität Berlin. Inhaltliche Schwerpunkte: Neue Medien in der Hochschullehre: Blended Learning Szenarien, Funktion und Einsatzmöglichkeiten der zentralen Lernplattform Blackboard, Planen einer Blended Learning Veranstaltung, Konzipieren und Entwickeln von multimedialem Lernmaterial, Durchführen einer Blended Learning Veranstaltung. Diese Inhalte sind Gegenstand von 13 Präsenzveranstaltungen, 4 teletutoriell betreuten Online-Phasen sowie optionalen Zusatzangeboten.
Die Tn kennen die zentralen Konzepte und Prozeduren der mediendidaktischen Analyse und können eine Prozedur auf Praxisfälle anwenden. Sie sind in der Lage, eine medien-didaktische (Grob-)Konzeption für digitale Lernangebote abzuleiten. Die E-Learning Essentials vermitteln, kurz und prägnant, zentrale Informationen und Fertigkeiten rund um das Thema E-Learning. Die Workshops sind als Tagesveranstaltungen konzipiert, auf denen Sie ausgewiesene Expert/innen aus dem Bereich E-Learning kennen lernen. Wert gelegt wird auf eine praxisnahe Vermittlung: Sie lernen "hands on" anhand von Beispielen, Übungen und Fällen im Duisburg Learning Lab, der Referenzumgebung für innovatives Lernen!
Innovative Technologien und neue Medien verändern die Aus- und Weiterbildung tiefgreifend. Sie versprechen neue Antworten auf alte Herausforderungen und scheinen die Tür zu neuen Lernwelten zu öffnen. So soll eLearning wirkungsvoll selbstgesteuertes Lernen unterstützen, ePortfolios könnten als ausbildungs-begleitenden Leistungsnachweis Lernprozesse auf Prüfungsebene evaluieren helfen und Online-Medien wie Wikis, Blogs oder Podcasts, werden als Lehrmittel mit großem didaktischem Nutzen gepriesen. Hinzu kommt der neue Lerntyp der Net Generation. Anders als ihre Eltern sind diese „Digital Natives“ den Umgang mit Computer und Internet gewohnt und scheinen den Einsatz neuzeitlicher Lern- welten geradezu zu erfordern. Dennoch sollten Bildungsmanager die neuen Lehrmethoden und Lerntechniken nicht einfach übernehmen, sondern kritisch auf ihre Potenziale und Einsatzmöglichkeiten für die Bildungspraxis überprüfen. Nur so bieten sie die Chance zu einer neuen didaktischen Qualität der Aus- und Weiterbildung. Das Fokusseminar zeigt ganz konkret an praktischen Beispielen die Möglichkeiten und Grenzen innovativer Methoden und Medien. Die Teilnehmer können dadurch selbst einschätzen, wie sie die neuen Lernformen für die Gestaltung eigener Bildungskonzepte nutzen können. Nach Abschluss des Blended Learning-Seminars kennen die Teilnehmer die aktuellen Innovationen des Learning Designs (z.B. hinsichtlich neuer Zieldimensionen sowie Methoden- und Medienkonzepten) und können kritisch einschätzen, welche sich für ihren Arbeitsbereich eignen. Sie können im Rahmen des Seminars ausgewählte Innovationen praktisch anwenden und verfügen somit über Erfahrungswissen, welches die praktische Anwendung des Gelernten erleichtert.
Bildungsorganisationen sind mit einer Vielzahl von Veränderungen konfrontiert, beispielsweise auf Grund neuer und sich rasch ändernder Kompetenzanforderungen an Mitarbeiter, veränderter und heterogener werdender Bildungsbiografien oder durch den Einsatz neuer Technologien zur Unterstützung von Lernprozessen. Inwieweit sind traditionelle Bildungsorganisationen in der Lage, diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden? Change Management wird zunehmend zu einer zentralen Aufgabe in Bildungsorganisationen. Doch wie können strategische Veränderungsprozesse nachhaltig erfolgreich gestaltet werden? Der Blick in die einschlägige Literatur eröffnet Bildungsverantwortlichen als "Change Agents" eine Vielzahl an Gestaltungsansätzen: "Betroffene zu Beteiligten machen", "Führungskräfte einbinden" sind nur einige Schlagwörter aus den zahlreichen Ratgebern. Vor diesem Hintergrund werden im Seminar verschiedene Gestaltungsansätze reflektiert, ein prozessorientiertes Gestaltungsmodell eingeführt und Orientierungshilfen an konkreten Beispielen erprobt. Im Rahmen einer teambasierten computergestützten Simulation gestalten die Teilnehmer im Seminar als Change Agents einen konkreten Veränderungsprozess und erhalten Feedback auf ihr Vorgehen. Vorträge, Fallstudien, Diskussionen und Gruppenarbeiten bieten Anregungen zur Reflexion, zeigen Lösungsansätze zur Bewältigung von Veränderungsaufgaben auf und bieten Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit Kollegen.
Bildungsverantwortliche sind gefordert, sowohl die Qualität von Bildungsangeboten und Bildungsprozessen zu gewährleisten und zu optimieren, als auch den Wertbeitrag von Qualifizierung und Weiterbildung auszuweisen. Aus der Perspektive der Bildungs-verantwortlichen lauten die damit verbundenen Leitfragen: "Liefern wir gute Bildungsarbeit?", "Wie können wir die Qualität unserer Bildungsdienstleistungen verbessern?", "Leisten wir einen Wertbeitrag für das Unternehmen? Das Seminar vermittelt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und Ausgestaltung moderner Qualitätsentwicklungsverfahren in Bildungsorganisationen. Der zu Grunde gelegte Bezugsrahmen ist zwischen den Polen Qualitätsentwicklung einerseits und Bildungscontrolling andererseits aufgespannt. Die Teilnehmenden lernen Massnahmen zur Qualitätssicherung sowie Methoden und Instrumente der Qualitätsevaluation und des Bildungscontrollings kennen und üben an konkreten Fallbeispielen und an eigenen Projekten.
Häufig bleibt bei vielen Bildungsmassnahmen am Ende der Erfolg aus: der Transfer von der Lern- in die Arbeits- bzw. Anwendungs-situation findet nicht statt. Der Ansatz des "Learning Design" etabliert eine lernerorientierte Perspektive als Ausgangspunkt für die didaktische Gestaltung von Lernumgebungen, welche die Transferförderung und -sicherung aufnimmt. Ziel des Fokusseminars ist es, einen fundierten Überblick über das Learning Design von Bildungsmassnahmen zu geben und Sie als Teilnehmende in die Lage zu versetzen, Transferelemente für die Umsetzung der gelernten Lerninhalte in den Arbeitsalltag anzuwenden. Ausgangspunkt dieses Fokusseminars ist ein integrativer Ansatz der Kompetenzentwicklung (Einbindung informeller Lernformen), mit welchen neue Herausforderungen für die Organisation und Gestaltung der Rahmenbedingungen von Aus- und Weiterbildung verbunden sind. Die Gestaltung einer zielgerichteten Transferförderung beginnt dabei bereits vor der Bildungsmassnahme und erfordert die Gestaltung von Transferelementen am Arbeitsplatz zusammen mit den Teilnehmern, deren Vorgesetzten und dem Bildungspersonal. Mögliche Formen und Herangehensweisen der Transferevaluation werden anhand konkreter Praxisfälle vorgestellt.