Fußabdrücke von Lernprozessen (Footprints of emergent learning)
„Footprints of emergence“ ermöglichen es Lehrenden und Lernenden, Lerndesigns und Lernprozesse hinreichend strukturiert und gleichzeitig intuitiv zu erfassen und zu evaluieren. Vor allem offene Lernszenarien, die durch die Integration moderner Kommunikationstechnologien oft mit E-Learning-Methoden verwirklicht werden, lassen sich damit qualitativ erfassen. Footprints können für die Evaluierung des didaktischen Konzepts (Lehrende, TrainerInnen) oder des Lernprozesses (Studierende, TrainingsteilnehmerInnen) eingesetzt werden. Im Lauf des dreiwöchigen Trainings diskutieren die TeilnehmerInnen die Theorie des „emergent learning“, ein Lernen, das in der Interaktion von Lernenden und Ressourcen entsteht. Lernende, so die Grundüberlegung, bestimmen in gewissem Maß ihren Lernprozess und ihre Lernziele selbst. “Emergence is not a panacea, it is an option, and we will argue that it has to be situated within - and preferably integrated within - an overall, inclusive learning ecology, along with prescriptive learning as and where appropriate.” (Williams, Karousou, Mackness, 2011, S. 46). Alle Teilnehmenden erstellen einen Footprint ihrer eigenen Lehrveranstaltung oder eines Trainings.
02.12.2013, 01:00 Uhr - 20.12.2013, 01:00 Uhr
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Jutta Pauschenwein
E-Mail: jutta.pauschenwein@fh-joanneum.at
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