Das Barcamp bietet die Möglichkeit, sich auszutauschen, sich gegenseitig zu beraten, zu unterstützen oder einfach nur Fragen zu sammeln. Mögliche Fragen, die diskutiert werden können, sind:

• Was motiviert Lehrende, OER (Open Educational Resources) zu erstellen?
• Welche Unterstützungsstrukturen brauchen Erstellende und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren?
• Wie kann die Nachnutzung von OER für Lehrende attraktiv gestaltet werden?
• Welcher Raum kann für offene Lehr-/Lernpraktiken (OEP) geschaffen werden?

Als Barcamp gibt es bei der Veranstaltung kein vorgefertigtes Programm, sondern die Teilnehmenden entscheiden selbst, worüber sie diskutieren möchten. Jede/r Teilnehmende kann einen Workshop, einen Vortrag, eine Podiumsdiskussion oder einen Programmpunkt anbieten. Das heißt: Es geht um die Themen, die Fragen der Teilnehmenden, ohne dass das Planungsteam darauf Einfluss nehmen wird.

Das Workshop-Programm wird am Vormittag gemeinsam geplant. Nach einer kurzen Einführung in die Barcamp-Methode können alle, die ein eigenes Thema einbringen möchte, dieses in zwei Sätzen vorstellen, woraufhin sofort das Programm auf einer Pinnwand geplant wird. Das bedeutet nicht, dass die Teilnehmenden eine PowerPoint-Präsentation oder Workshop-Konzepte mitbringen müssen. Für einen Workshop reicht es, wenn sie eine Idee oder eine Frage formulieren können, zu der sie Erfahrungen, Ideen und Planungen mit Gleichgesinnten austauschen möchten. Natürlich können auch kleinere Inputs vorbereitet werden. 

Das Barcamp wird von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach im Rahmen des Projekts Ombrella organisiert, das die nachhaltige Verankerung von OER und OEP an der DHBW zum Ziel hat. 

Die kostenlose Anmeldung ist über die Veranstaltungswebseite möglich.