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Die Unterstützung der Lehre durch Tutorien bzw. der Einsatz studentischer TutorInnen ist an den Hochschulen seit vielen Jahren ein wichtiges Mittel zur Qualitätsverbesserung universitären Lernens und Arbeitens. Immer häufiger werden Studieninhalte online, d.h. in e-Learning- bzw.- Blended Learning-Kontexten, zur Verfügung gestellt und müssen betreut werden. Qualifiziertes und damit nachhaltiges e-Tutoring wiederum erfordert umfangreiche didaktische, soziale und technische Kompetenzen bei den studentischen e-Tutor/innen. Für die Ausbildung sowohl von e-Tutor/innen wie auch studentischer Tutor/innen stehen bundesweit Modelle zur Verfügung. Eine offene Frage ist, wie diese im Hinblick auf die Bedarfe von Hochschulen, Fachbereichen und Instituten verbunden werden können. Vor allem die spezifischen Rahmenbedingungen im Hinblick auf den Zeit- und Kostenfaktor stellen eine besondere Herausforderung dar. In diesem Fachforum sollen Bedarfe aus Sicht der Fachbereiche erörtert, Kompetenzprofile für studentische e-TutorInnen diskutiert und mögliche Ausbildungsmodelle diskutiert werden: Vor welchen Herausforderungen stehen studentische e-TutorInnen? Welche Kompetenzen brauchen studentische e-Tutor/innen? Was beinhaltet die Qualifizierung von studentischen e-TutorInnen? Wie lassen sich Ausbildung und Betreuung studentischer e-Tutor/innen organisieren? Weitere Informationen: http://www.e-learning-hessen.de/fileadmin/elearninghessen/fachforen/2010/Infoblatt-Uni_Kassel.pdf.

Im Rahmen der IADIS Multi Conference on Computer Science and Information Systems 2011 (20.-26.07.2010) findet vom 20. bis 23. Juli 2011 in Rom die internationale Konferenz IADIS e-Learning 2011 statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen u.a. technologische Aspekte des E-Learning, Forschungsmethoden, Fragestellungen aus dem Bereich Instructional Design und Managementstrategien. Bis zum 24. Januar 2011 können Beiträge verschiedener Art zu einem der folgenden Themenschwerpunkte eingereicht werden: Organisational Strategy and Management Issues, Technological Issues, e-Learning Curriculum Development Issues, Instructional Design Issues, e-Learning Delivery Issues, e-Learning Research Methods and Approaches, e-Skills and Information Literacy for Learning.

"eLearning für attraktive Lehre - Bilanz und nachhaltige Perspektiven" ist das Thema des 4. HeinEcomp-Symposiums - Dr. Heydthausen (HHU), HeinEcomp-Projektleiter, blickt auf die bisherige Arbeit des HeinEcomp-Teams zurück. Der für E-Learning an der Heinrich-Heine-Universität erforderliche Rahmen wird von Dr. Klaus Wannemacher (HIS Hochschul-Informations-System GmbH) abgesteckt; Dr. Anne Thillosen (Institut für Wissensmedien, Tübingen & e-teaching.org) stellt die Perspektiven für attraktives E-Learning heraus. Höhepunkt ist die erstmalige Verleihung des hein@ward - Preis für E-Teaching durch den Rektor Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper. Anschließend werden die im Sommersemester 2010 durch HeinEcomp unterstützen E-Learning-Projekte vorgestellt.

Nach dem 1. Teil des Workshops "Der Einsatz von ePortfolios für selbstgesteuertes und lebenslanges Lernen" im April 2010 findet am 29.11.2010 an der FH Joanneum in Graz ein Follow Up-Austauschworkshop statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen folgende Ziele (aus der Ankündigung): Diskussion der Inhalte des letzten Workshops: Definition, unterschiedliche Arten von ePortfolios, didaktische Konzepte, Medien und Mehrwert; Good Practice Beispiel: Erfahrungen im Studiengang Journalismus und PR; Vernetzung der Hochschullehrenden: Sichtbarkeit der eigenen eLearning-Aktivitäten: Was wurde (seit dem letzten Workshop) umgesetzt und in welchem Ausmaß?; Austausch und Diskussion; Reflexion auf individueller und Studiengangsebene. Der Workshop richtet sich an Teilnehmende des Workshops Teil 1 sowie an interessierte Hochschullehrende und ist der dritte Teil des Kombinationskurses zum Zertifikat eLearning.

Die weltweit eingesetzte, webbasierte Open Source Software Moodle ermöglicht die Gestaltung und Durchführung von E-Learning unterstützten Kursen, Seminaren und Lehrgängen. Der kostenlose Workshop richtet sich vor allem an Lehrende, Studierende, Kursverwaltende, institutionelle Führungskräfte, Entwickler/-innen und Systemadministrator/-innen. Folgende Themenschwerpunkte werden auf der MoodleMoot Austria 2011 diskutiert: Moodle Kurspraxis, Technologieeinsatz, Content Creation, Integrationsstrategien und Moodle 2.X. Bis zum 10. Januar 2011 können Ideen und Beiträge in Form von Vorträgen, Workshops, virtuellen Live-Beiträgen und Fragestellungen für Open-Space-Veranstaltungen eingereicht werden.

Die weltweit eingesetzte, webbasierte Open Source Software Moodle ermöglicht die Gestaltung und Durchführung von E-Learning unterstützten Kursen, Seminaren und Lehrgängen. Die Veranstaltung bietet allen Anwender/-innen und Interessierten die Möglichkeit, sich über Moodle zu folgenden Themenschwerpunkten auszutauschen: Einführungsstrategien, Kulturveränderungen, "Ist E-Learning am Ende?", "Die Welt nicht neu erfinden", "User generated Content", "Gemeinsam im Team", Fremdsprachenunterricht mit Moodle, mobile learning, Moodle und andere Tools, Moodle 2.0. Noch bis Ende November 2010 werden Ideen für Vorträge, (Praxis-) Workshops, Meetings sowie Beiträge für die Prekonferenz gesucht.

Vom 28. März bis 1. April 2011 findet die Global Learn Asia Pacific 2011 in Melbourne statt, organisiert wird sie wie jedes Jahr von der Association for the Advancement of Computing in Education (AACE). Die Bildungswelt wird immer globaler und fordert stets neue Wege des Entdeckens, Lernens und Wissensaustauschs. Ziel der Veranstaltung ist es, die Entwicklungen und Innovationen im Bereich "Learning and Technology" zu unterstützen und Forschende, Beratende, Trainer/-innen, Politiker/-innen sowie Experten/-innen aus anderen Bereichen zu vernetzen und ihnen Gelegenheit zur Diskussion zu geben. Bis zum 11. Januar 2011 werden Beiträge für die Global Learn Asia Pacific 2011 gesucht.

Vom 28. März bis 1. April 2011 findet die 20. Internationale World Wide Web Conference statt. Die Organisation sowie der Veranstaltungsort der Konferenz wird von Jahr zu Jahr zwischen Nordamerika, Europa und Asien weitergegeben. Dieses Jahr bietet das indische Hyderabad ein internationales Forum, um die Entwicklung und Zukunft des Web, die Standardisierung damit verbundener Technologien und die Auswirkungen dieser Technologien auf Gesellschaft und Kultur zu diskutieren. Dabei richtet sich die www Conference 2011 an interessierte Forschende, Praktiker/-innen, Entwickler/-innen, Nutzer/-innen und Experten aus verschiedenen Berufsrichtungen. Unter dem Motto "Web for All" sollen Konzepte entwickelt werden, um neue Webtechnologien zu erschaffen und zu gestalten. Bei einer Anmeldung bis zum 15. Dezember 2010 können Interessierte von reduzierten Frühbucherpreisen profitieren!

Am 1. und 2. April 2010 veranstaltet der Arbeitskreis Hypermedia der Gesellschaft für Sprachtechnologie und Computerlinguistik (GSCL) an der Technischen Universität Dortmund einen Workshop zum Thema "Wiki-Hypertexte in Lehr-/Lernkontexten: State-of-the-art – Praxisbeispiele – Didaktische Potenziale". Ausrichter der Veranstaltung ist das Team des Lehrstuhls für Linguistik der deutschen Sprache und Sprachdidaktik der TU Dortmund. Im Mittelpunkt des Workshops steht der Einsatz von Wikis in Lehr-/Lernkontexten, die Präsentation innovativer technischer Erweiterungen zu bestehenden Systemen sowie die Diskussion empirischer Befunde zur kooperativen Hypertextproduktion mit Wikis. Darüber hinaus sollen die Potenziale und Besonderheiten wikibasierter kooperativer Schreibprozesse analysiert und Voraussetzungen bzw. Konzepte für den didaktischen Wiki-Einsatz reflektiert werden. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos – es wird jedoch um eine Anmeldung bis zum 15. Februar 2011 gebeten.

Vom 24. bis 28. September 2011 findet in Aarhus/Dänemark die 12. ECSCW statt. Im zweijährigen Rhythmus gibt die internationale Konferenz interessierten Wissenschaftler/innen und Forscher/innen die Gelegenheit, Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Bereich CSCW (Computer Supported Cooperative Work bzw. Computer Supported Collaborative Work) zu präsentieren und zu diskutieren. Bis zum 7. Februar 2011 werden Tagungsbeiträge in Form von Papers gesucht. Bis zum 15. März 2011 können Ideen für Workshops und Master Classes eingereicht werden. Demos, Videos, Posters und Beiträge zum Doktorandenkolloquium können bis zum 25. März 2011 eingeschickt werden. Es sollte sich um unveröffentlichte Beiträge auf hohem wissenschaftlichem Niveau handeln.

Vom 3. bis 5. August 2011 findet in Madison/Wisconsin (USA) die 27th Annual Conference on Distance Teaching & Learning statt, die an der University of Wisconsin-Madison von der Division of Continuing Studies (Distance Education Professional Development) organisiert wird. Ziel der Veranstaltung ist der internationale Austausch von aktuellen Forschungsergebnissen, Erfahrungen, Anwendungsbeispielen und Zukunftsvisionen im Bereich "distance education/training". Zu den Themen "Teach – Learn – Connect" werden bis zum 19. Januar 2011 Vorschläge für folgende Beitragsarten gesucht: Pre-Conference, Workshops, Research e-Posters, Information Sessions, Videoshare Sessions, Lightning Sessions, Discussions, Demonstrations.

Die Teilkonferenz der "WissensGemeinschaften 2011" beschäftigt sich in diesem Jahr mit der Verzahnung zwischen e-Learning-Angeboten an Hochschulen und ähnlichen Angeboten an allgemein- und berufsbildenden Schulen. Besonders berücksichtigt werden soll auf der 16. Europäischen Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft der didaktische Aspekt. Als zentrale Themen werden auf der Veranstaltungshomepage die "organisationsübergreifende Integration digitaler Medien in Lehre (e-Learning) und Forschung (e-Science)" sowie "e-Learning und Bildungsqualität in der schulischen, beruflichen und universitären Bildung" genannt. Bis zum 1. März 2011 können Beiträge in Form von Full Papers, Short Papers, Workshops und Tutorials für die GMW 2011 eingereicht werden.

Die 9. e-Learning Fachtagung Informatik der Gesellschaft für Informatik konzentriert sich auf die informatikspezifischen Aspekte unterschiedlicher Einsatzgebiete des computerunterstützten Lehrens und Lernens an Schulen, Hochschulen und der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Dabei stellt die Teilkonferenz der "WissensGemeinschaften 2011" die Themen "Werkzeuge und Technologien für e-Learning", "Standards im e-Learning", "Didaktik des e-Learning und Erfahrungen" sowie "Entwicklungsprozess und Einsatz von e-Learning" in den Mittelpunkt. Bis zum 1. März 2011 können Beiträge in Form von Full Papers, Short Papers, Workshops und Tutorials für die DeLFI 2011 eingereicht werden.

Die 14. Tagung Gemeinschaften in Neuen Medien: Virtual Enterprises, Communities & Social Networks beschäftigt sich mit technologischen, ökonomischen, soziologischen, psychologischen, didaktischen, personalwirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten bei der Benutzung neuer Medien. Diskutiert wird auf der Teilkonferenz der "WissensGemeinschaften 2011" das Prinzip virtueller Organisationen, das durch eine inner- und interinstitutionelle Kooperation in Gemeinschaften und Unternehmen gekennzeichnet ist. Beiträge für die GeNeMe 2011 werden bis zum 30. April 2011 gesucht.

Im kommenden Jahr findet die "Interactive Collaborative Learning (ICL)" zusammen mit der "Virtual University (VU)" in Piešťany (Slowakei) statt: vom 21. bis 23. September 2011 bieten die interdisziplinären Veranstaltungen ihren Besucher/innen die Möglichkeit, sich über Forschungsergebnisse und Trends aus dem Bereich "Interactive Computer aided Learning", insbesondere der "Engineering Education" auszutauschen. Zudem sollen praktische Erfahrungen auf diesem Gebiet präsentiert und diskutiert werden. Bis zum 2. Mai 2011 werden Beiträge für die beiden Konferenzen gesucht. Es sollte sich hierbei um Ideen und Vorschläge für (kurze/lange) Papers, interaktive Demonstrationen, Diskussionen oder Poster handeln.

Das Leben ohne Internet oder Mobiltelefon – fast unvorstellbar, vor allem für jüngere Generationen. Informationen und Dienste sind rund um die Uhr zugänglich, weshalb man auch vom Zeitalter der „Wissens- oder Informationsgesellschaft“ spricht. Wie beeinflussen die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen die Bildungseinrichtungen? In diesem Vortrag soll anschaulich dargestellt werden, wie das digitale Zeitalter bereits das Lehr- und Lernverhalten verändert hat und welchen Mehrwert E-Learning für den Bildungsbereich verspricht. Abschließend soll ein Blick in die Zukunft der technologiegestützten Lehre geworfen und damit zur Diskussion angeregt werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist bis zum 25. März 2011 bei Dr. Marcus Ludescher möglich.

Am 26. und 27. Mai 2011 finden in Rostock die vierten eLearning Baltics – eLBa 2011 statt. Die internationale Konferenz bietet Forscher/innen, Praktiker/innen und Wissenschaftler/innen sowie allen Interessierten, die E-Learning-Produkte und –Dienste nutzen und entwickeln eine Plattform, um sich auszutauschen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Aspekte des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien in verschiedenen Lehrszenarien, Perspektiven, Technologien und Theorien im Bereich E-Learning. Bis zum 30. Januar 2011 können Beiträge zu Track 1: "eLearning Concepts, Technologies and Applications" (auf Englisch) oder Track 2: "eLearning Didaktik" (auf Deutsch) eingereicht werden.

Vom 6. bis 8. September 2011 findet in Leeds/UK zum 18. Mal die Konferenz der Association for Learning Technology statt. Die internationale Konferenz bietet Expert/innen aus der Praxis, Forscher/innen, Manager/innen und Vertreter/innen aus der Politik die Möglichkeit, sich über die Rolle von Technologien in Lehr- und Lernumgebungen auszutauschen und diese zu diskutieren. Dabei stehen folgende Themenbereiche im Mittelpunkt der ALT-C 2011 (aus der Ankündigung): Research and rigour: creating, marshalling and making effective use of evidence; Making things happen: systematic design, planning, and implementation; Broad tents and strange bedfellows: collaborating, scavenging and sharing to increase value; At the sharp end: enabling organisations and their managers to solve business, pedagogic and technical challenges; Teachers of the future: understanding and influencing the future role and practices of teachers; Preparing for a thaw: looking ahead to a time beyond the disruptive discontinuities of the next few years. Bis zum 21. Februar 2011 werden Papers, Demonstrationen, Vorschläge für Symposien, Workshops, Short Papers und ePosters gesucht.

Vom 22. bis 26. Februar 2011 findet auf der Messe Stuttgart die didacta 2011 statt. Die Bildungsmesse lädt Lehrkräfte aus den verschiedensten Bereichen ein, sich über Trends, unterschiedliche Standpunkte und aktuelle Themen aus der Bildungslandschaft auszutauschen und zu informieren. Die Messestände der zahlreichen Aussteller/innen sowie ein Rahmenprogramm mit Foren, Workshops, Vorträgen und Events bieten den Besucher/innen die Gelegenheit zur Diskussion. Dabei umfasst das Ausstellungsangebot u.a. die Bereiche Schule/Hochschule, Ausbildung/Qualifikation und Weiterbildung/Beratung.

Movements around sustainability and ecology in the past decade changed our approaches and thinking in radical and inclusive ways. Sustainable strategies include the flexibility offered by ICT-supported solutions. Smart use of ICTs in learning is one of the vital factors in making our world more sustainable. We can visualize the natural relationships between sustainability and learning in many contexts. Sustainable e-learning linked to professional development is based on organic organizational and pedagogic perspectives, while using ecologically appropriate technological solutions. The web itself is a kind of ecosystem of innovation for learning. It is important to conceptualize and analyze the changing nature of learning – including lifecycles of learning and knowledge and their methods and paradigms. The role of innovative learning as critical awareness raising factor for global sustainability links organically to education around understanding the contexts of ecological challenges. The aim of the 2011 EDEN conference is to highlight different ways and approaches, in order to integrate better the concept of *responsible and sustainable development within learning*, in its widest sense.