Neue Forschungsgegenstände und Methoden? Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert

Im Rahmen der DFG-geförderten Symposienreihe Digitalität in den Geisteswissenschaften findet ein Workshop zum Thema an der Universität Bayreuth statt.

23.03.2017 - 24.03.2017

Nach dem ersten Symposium im Mai 2016, das dem Status Quo der Digitalität in den einzelnen Fächern der Geisteswissenschaften gewidmet war (Ergebnisse unter digigeist.hypothesis.org), stellt der Workshop anhand von konkreten Beispielen die Frage, wie sich Digitalität auf das Wissen und die Forschungsgegenstände der einzelnen Disziplinen auswirkt.

  • Welche grundlegenden epistemologischen und methodologischen Veränderungen bringen digitale Forschungsstrukturen mit sich?
  • Was sind überhaupt digitale Projekte?
  • Wie verändert die Digitalisierung Forschungsgegenstände, Forschung und Selbstverständnisse in den Geisteswissenschaften?
  • Wie gestaltet sich das Verhältnis von neuen Perspektiven und Erweiterungen zu möglichen Rückschritten und Konflikten durch unterkomplexe, aber durch die Digitalisierung nobilitierte Fragestellungen?
  • Wie lassen sich hermeneutische Zugänge mit digitalen Verfahren verbinden?

Können sich automatische quantitative Analyseverfahren und qualitative Analyseverfahren überhaupt ergänzen? Welche Brücken lassen sich schlagen? Welchen Mehrwert verspricht die digitale Aufbereitung und Analyse des Materials? Wie kann das ‚Neue‘ an Forschungsergebnissen, die allein mit digitalen Verfahren zu gewinnen sind, beschrieben und erklärt werden?

 

Zielgruppe

Der Workshop richtet sich insbesondere an Forscherinnen und Forscher, die praktische Erfahrungen durch eigene Projekte haben.

Kontakt

Julia Menzel, M.A.
E-Mail: digitalitaet.dfg@uni-bayreuth.de
Telefon: 0921/55-3629

Kategorisierung

Art des Termins

  • Workshop / Seminar

Veranstaltungsform

  • Präsenzveranstaltung