LoK-DiBB − Bedingungen einer gelingenden Lernortkooperation

Am 10. November stellt Astrid Saidi (Hochschule der Bundesagentur für Arbeit) das Teilprojekt ihrer Hochschule im Verbundprojekt LoK-DiBB (Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit und Karlsruher Institut für Technologie) vor. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Online-Ringvorlesungsreihe „BILDUNGSDIALOG.DIGITAL: Inside Bildungsforschung“ statt, in der wöchentlich aktuelle Projekte der BMBF-Förderlinie „Digitalisierung im Bildungsbereich“ Einblicke in ihre Forschung bieten.

10.11.2020, 15:00 - 16:00 Uhr

Ziel der Veranstaltung: Die Ringvorlesung soll den Austausch zwischen den geförderten Projekten sowie mit Akteuren aus Wissenschaft und Praxis stärken. Auf Basis der Präsentation der Projekte sollen auch grundsätzliche und aktuelle Fragen im Kontext von Bildung und Digitalisierung diskutiert werden.

Ablauf: Die Vorlesung besteht aus einem 15 bis 30-minütigen Input aus einem Projekt mit einer anschließenden Diskussion mit den Teilnehmenden. Als Software für die Online-Sitzungen wird Adobe-Connect verwendet.

Veranstalter: BMBF-Metavorhaben „Digitalisierung im Bildungsbereich“

Über das Projekt LoK-DiBB: Wie erfolgreich und leistungsfähig das duale Ausbildungssystem ist, hängt maßgeblich davon ab, wie gut Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe miteinander kooperieren. Die bisherige Forschung zu Lernortkooperationen zeigt nicht nur, dass es wichtig ist, überbetriebliche Ausbildungsstätten mit in die Aufgabenbereiche der Lernortkooperationen zu integrieren. Die Forschungsergebnisse zeigen auch, dass die Lernortkooperationen die Erwartungen von Auszubildenden und Ausbildungsbetrieben seit Jahren nicht erfüllen können.

Hier setzt das Verbundprojekt an und erforscht, wie Lernortkooperationen, kurz LoK, in der gewerblich-technischen dualen Berufsausbildung besser gelingen können. Forschungsleitend ist für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei die Frage, welches Gestaltungspotenzial die Digitalisierung für die Berufsbildung hat. Ein wichtiges Ergebnis des Forschungsvorhabens ist ein Transfermodell, das den unterschiedlichen beteiligten Akteuren und Institutionen konkrete und erprobte Vorgehensweisen und Umsetzungsempfehlungen für gelingende LoK an die Hand gibt.

Das erprobte Transfermodell des Forschungsvorhabens soll Unternehmen dabei unterstützen, arbeitsplatznahe, digitale Lernsettings aufzubauen und zu nutzen. Auszubildende und ausbildende Betriebe sowie überbetriebliche Ausbildungsstätten können so von einer zukunftsfähigeren LoK profitieren. Dies trägt langfristig dazu bei, dass das duale System leistungsfähiger wird.

Projektlink: https://digi-ebf.de/lok-dibb

Zielgruppe

Die Veranstaltung adressiert die Projekte der Förderlinie „Digitalisierung im Bildungsbereich“ sowie alle interessierten Akteure aus Wissenschaft und Praxis.

Weitere Informationen

Kosten

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Kategorisierung

Art des Termins

  • Workshop / Seminar

Veranstaltungsform

  • Online