GI-Fachgruppe schreibt „Deutschen Preis für Software-Qualität“ aus

Dieses Jahr verleiht die Fachgruppe „Test, Analyse und Verifikation“ der Gesellschaft für Informatik (GI) gemeinsam mit dem Arbeitskreis Softwarequalität & -Fortbildung (ASQF) und dem German Testing Board (GTB) den mit 5000 Euro dotierten „Deutschen Preis für Software-Qualität“. Mit dem Preis sollen diejenigen Personen, Personengruppen, Firmen, Initiativen oder Institutionen geehrt werden, die sich in besonderer Weise für die Qualität von Software eingesetzt oder verdient gemacht haben. Bis zum 31.05.2021 können Vorschläge für mögliche Preisträger/innen eingereicht werden. Ein von den drei Organisationen paritätisch zusammengesetztes Kuratorium bewertet die eingereichten Vorschläge und entscheidet über die Preisvergabe. Ein Formblatt für Einreichungen und weitere Informationen sind auf der Webseite der Gesellschaft für Informatik zu finden.
Quelle: gi.de

Digitale Studienhelfer/innen der Servicestelle für behinderte Studierende sind die Hochschulperle des Monats Mai 2021

Jeden Monat kürt der Stiftverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. ein innovatives, beispielhaftes Projekt, das an einer Hochschule realisiert wird, als Hochschulperle. Die fünfte Hochschulperle des Jahres 2021 geht an die Philipps-Universität Marburg und die dortige Initiative der „digitalen Studienhelfer/innen“ der Servicestelle für behinderte Studierende. Im Rahmen dieses Angebots bieten studentische Hilfskräfte blinden und sehbehinderten Studierenden, für die die Umstellung auf digitale Formate eine besondere Herausforderung darstellt, eine digitale und kostenfreie Hilfestellung u.a. bei der Literaturrecherche, Textumsetzung oder auch bei technischen Fragen, die zur universitären Software und Nutzung der blindengerechten PC-Arbeitsplätze anfallen. Während der Corona-Semester wurde das Unterstützungsangebot insbesondere auf den digitalen Raum ausgerichtet. Üblicherweise gehören auch die Begleitung der Studierenden in die Universitäts- und Fachbibliotheken sowie Lehrveranstaltungen zu den Aufgaben der Helfer/innen.
Quelle: stifterverband.org

Pädagogische Hochschule Heidelberg führt Befragung zur Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Hochschullehre durch

Im Kontext des BMBF-geförderten Projekts „Nachhaltigkeit lehren lernen“ führt das Heidelberger Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg eine Befragung von Lehrenden durch. Der Fokus liegt sowohl auf Aspekten der Nachhaltigkeit als auch auf Digitalisierung in der Hochschullehre in Deutschland. Besonders interessieren sich die Forschenden für die individuelle Situation der Lehrenden und ihre entsprechenden Sichtweisen zu diesem Thema. Das Projekt „Nachhaltigkeit lehren lernen“ dient der Entwicklung von Weiterbildungsangeboten für Hochschullehrende zur Förderung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Schwerpunkt Lehrkräftebildung. Nach Abschluss der Studie wird interessierten Personen eine Zusammenfassung der Umfrageergebnisse zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung der Fragen nimmt etwa 15-20 Minuten in Anspruch.
Link zur Befragung: https://s2survey.net/dbne

Das Land Nordrhein-Westfalen lobt zum zweiten Mal den Landeslehrpreis aus

Der Landeslehrpreis Nordrhein-Westfalen wird zum zweiten Mal vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen. Mit dem Preis werden herausragende und innovative Leistungen in der Hochschullehre, die sich aktuell ganz neuen Herausforderungen stellt, ausgezeichnet und öffentlich sichtbar gemacht. Gegenstand des Landeslehrpreises sind beispielsweise die Entwicklung und Umsetzung neuartiger Lehrkonzepte, der Einsatz besonderer Prüfungsmethoden oder neue Ansätze in der Beratung und Betreuung von Studierenden. Das Ziel der Verleihung ist es, die Bedeutung der Lehre für ein erfolgreiches Studium zu unterstreichen, Lehrinnovationen zu fördern und zu verbreiten sowie Vorbilder für den wissenschaftlichen Nachwuchs bekannt zu machen. Insgesamt wird der Landeslehrpreis Nordrhein-Westfalen in fünf Kategorien vergeben, unter anderem in der Kategorie „Lehre digital“. Jeder Preis ist mit 50.000 Euro dotiert, die für die Weiterentwicklung der Lehre der Preisträgerinnen und Preisträger eingesetzt werden sollen. Frist für die Einreichung von Bewerbungen ist der 02. Juli 2021.
Quelle: mkw.nrw

Start der Bewerbungsphase für den Master Higher Education (MHE) im Wintersemester 2021/22 an der Universität Hamburg

Der konsekutive Masterstudiengang Higher Education (MHE) des Hamburger Zentrums für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) richtet sich vor allem an in der Lehre tätige Personen und wird online und berufsbegleitend studiert. Er vermittelt forschungsorientiert weiterführende Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden der Hochschuldidaktik für Arbeitsfelder in der Hochschullehre, in der wissenschaftlichen Weiterbildung sowie in Aus- und Weiterbildungseinrichtungen, die wissenschaftliche Bildungsziele verfolgen. Neben allgemeindidaktischen Theorien und Befunden sind auch solche der Lehr-Lernforschung, der Medienbildungsforschung, der Hochschulforschung und der Wissenschaftsforschung Teil des Studiengangs, ebenso wie ein umfangreiches wissenschaftliches Projektstudium mit unmittelbarem Anwendungsbezug im eigenen Kontext. Interessierte können sich ab 01. Juni bis 15. Juli 2021 für das Sommersemester 2021 über das Bewerbungsportal der Universität Hamburg bewerben.
Quelle: hul.uni-hamburg