Neuer Erfahrungsbericht zum Leibniz-WissenschaftsCampus
29.07.2016 | Neu im PortalBildungsprozesse in formellen und informellen, in traditionellen und mediengestützten Lernumgebungen sind der Forschungsgegenstand des Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen. Beteiligte Wissenschaftler stellen ihre Forschung nun in Interviews vor.
Der Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen widmet sich einem erweiterten Bildungsbegriff unter Einbezug des lebenslangen und lebensbegleitenden Lernens. Er geht nutzeninspiriert, interdisziplinär und multimethodisch den Fragen nach, wie Informationsumwelten den Wissenserwerb im 21. Jahrhundert bereichern, aber auch wie Technologien gestaltet sein müssen, um perfekt auf die Bedürfnisse von Lernenden zugeschnitten zu sein. Rund 60 Wissenschaftler arbeiten in thematischen Clustern interdisziplinär zusammen: Die Expertisen erstrecken sich von Psychologie, Informatik, Erziehungswissenschaft, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft, Medienwissenschaft bis hin zu Medizin.
Beteiligte des Projekts haben nun ihre Erfahrungen im Interview mitgeteilt. Dabei geht es um folgende Themen:
- Brain Computer Interfaces und belastungsadaptive Informationsumwelten
- Peer-Produktivität in Web 2.0-Umgebungen
- adaptierbare und adaptive Multimediasysteme
- heterogene Informationsumwelten und individuelle Statusübergänge
- der Einfluss der Internetnutzung von Patienten auf Gesundheitswissen
- Implementation, neurokognitive On-Line Adaption und Evaluation einer sozial-interaktiven web-basierten Lernplattform
- Überwinden von Zugangsbarrieren zu Prävention und Behandlung von Übergewicht in Kindheit und Jugend.
Alle Interviews gibt es ab sofort in unserer Rubrik Aus der Praxis zum Anhören. Dort findet sich auch ein Video, das den WissenschaftsCampus anschaulich vorstellt.