Neuer Erfahrungsbericht: Intelligente Unterstützung von Kleingruppenarbeit in der online-gestützten Hochschullehre
14.11.2017 | ThemenspecialIm neuen Beitrag zum Themenspecial „Was macht Lernen mit digitalen Medien erfolgreich?" wird auf grundlegende Voraussetzungen für die technologiebasierte, intelligente Unterstützung von Kleingruppenarbeit in der Online-Lehre eingegangen und vom BMBF-geförderten Forschungsprojekt „IKARion“ berichtet.
Eine Möglichkeit, dem Problem der geringen Interaktion in Online-Kursen entgegenzutreten, ist die Einführung online-gestützter Gruppenarbeit (in Kleingruppen von 3 bis 5 Personen), bei der die Lernenden den Lernstoff miteinander diskutieren und Lernaufgaben oder Projekte in Kooperation durchführen. Prof. Dr. Nicole Krämer und Prof. Dr. H. Ulrich Hoppe (beide Universität Duisburg-Essen), Prof. Dr. Nikol Rummel (Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr. Monique Janneck (FH Lübeck) schildern zunächst die Bedingungen und Anforderungen für Kleingruppenarbeit in Online-Umgebungen aus psychologischer Sicht. Dann wird darauf eingegangen, welche pädagogischen und technischen Lösungen zur Unterstützung bereits bestehen. Daran anschließend wird der sich ergebende Forschungsbedarf abgeleitet und dargelegt, welche Aufgaben sich für die interdisziplinäre Forschung von Psychologie und Informatik in diesem Feld stellen.
Zum Erfahrungsbericht.
Einen zusätzlichen Einblick in die Thematik gibt das Online-Event Soziale Interaktion als Erfolgsfaktor des Lernens mit digitalen Medien, das am 28. November 2017 um 14 Uhr mit Prof. Dr. Krämer und Prof. Dr. Rummel stattfindet. Weitere Erfahrungsberichte zum Themenspecial „Was macht Lernen mit digitalen Medien erfolgreich?" sowie Informationen zur Online-Event-Reihe finden sich auf der Themenspecial-Seite.