Neuer Erfahrungsbericht: Ein zentrales OER-Repositorium für die Hochschulen in Baden-Württemberg
20.10.2017 | Neu im PortalDie Entwicklung eines gemeinsamen OER-Repositoriums für alle Hochschulen in Baden-Württemberg - dieser Herausforderung stellt sich das Verbundprojekt ZOERR (Zentrales Repositorium für Open Educational Resources). Unter der Leitung der Universitätsbibliothek Tübingen werden eine technische Lösung sowie eine institutionelle Rahmenstruktur für ein zentrales OER-Repositorium entwickelt. Im Erfahrungsbericht gibt Peter Rempis von der Universitätsbibliothek Tübingen einen Einblick in das Projekt.
Wie kann ein zentrales Repositorium für die Hochschulen in Baden-Württemberg aussehen? Wie können die Lehrenden an den einzelnen Hochschulen erreicht, informiert und qualifiziert sowie bei der Produktion von OER unterstützt werden? Wie sollen die OER in einem gemeinsamen Repositorium lizenziert werden? - Das sind nur einige der Fragen, die sich im Rahmen der Entwicklung eines zentralen Repositoriums für OER stellen.
Seit Dezember 2016 wird im Verbundprojekt ZOERR (Zentrales Repositorium für Open Educational Resources) daran gearbeitet, ein gemeinsames OER-Repositorium für die Hochschulen des Landes Baden-Württemberg und deren Partner aufzubauen sowie dessen langfristigen Betrieb sicherzustellen. Bereits im November 2017 startet der Pilotbetrieb des ZOERR. Projektbeteiligt sind die Universität Tübingen, die Hochschule für angewandte Wissenschaften Reutlingen, die Universität Stuttgart und die Universität Freiburg. Das Projekt ist Teil des Förderprogramms „Digital Innovations for Smart Teaching - Better Learning" des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (MWK) Baden-Württemberg.
In einem Erfahrungsbericht stellt der Leiter des Bereiches Elektronische Dienstleistungen (EDL) der Universitätsbibliothek Tübingen, Peter Rempis, die Anforderungen und die Konzeption des Projektes vor. Er erläutert, welche Lösungen für zentrale Fragestellungen bezüglich des zentralen Repositoriums entwickelt werden, zeigt aber auch Grenzen und Gelingensbedingungen des Projekts auf.