Call for Papers: Wozu Digitale Geisteswissenschaften? Innovationen, Revisionen, Binnenkonflikte
24.04.2019 | Call for Papers/ParticipationIm Rahmen der DFG-geförderten Symposienreihe Digitalität in den Geisteswissenschaften findet vom 20. bis 22. November 2019 ein Symposium zum Thema „Wozu digitale Geisteswissenschaften: Methoden, Revisionen, Binnenkonflikte". Das Symposium will Geisteswissenschaften und Digital Humanities in einen produktiven Dialog bringen. Hierfür werden bis 31. Mai 2019 Beiträge gesucht.
Im Rahmen der DFG-geförderten Symposienreihe Digitalität in den Geisteswissenschaften findet unter der Leitung von Martin Huber, Sybille Krämer und Claus Pias ein Symposium zum Thema „Wozu digitale Geisteswissenschaften: Methoden, Revisionen, Binnenkonflikte" an der Leuphana Universität Lüneburg statt. Vorangegangen sind bereits vier Veranstaltungen, die sich 1. dem status quo der Digitalität in einzelnen Fächern; 2. neuen Forschungsgegenständen und Methoden digitaler Geisteswissenschaften; 3. ihren Infrastrukturen; sowie 4. der Erörterung und Revision von Grundbegriffen widmeten.
Die fünfte Veranstaltung der Symposienreihe widmet sich nun der Frage nach dem Verhältnis zwischen Geisteswissenschaften und Digital Humanities und fragt insbesondere nach dem bislang unklaren Status der emergierenden Digital Humanities zwischen Autonomie und Integration.
Besonders im Fokus steht dabei:
- durch welche Innovationsaussichten und genuin neuenErkenntnisse sich digitale Forschungsmethoden legitimieren
- das Verhältnis von Revisionsbedarf und Revisionsanspruch, das sich aus der wechselseitigen Beobachtung von Digital Humanities und und Geisteswissenschaften ergibt
- Thematisierung von Binnenkonflikte, die dadurch entstehen, dass Digital Humanities sich als Forschungsparadigma eigenen Rechts konstituieren
Einreichungen
Bis 31.05.2019 kann sich mit einer Skizze eines eigenen Themenvorschlags in der Länge von max. 400 Wörtern sowie einem kurzen wissenschaftlichen Lebenslauf bis zum per Mail an digitalitaet.dfg@uni-bayreuth.de beworben werden. Der Themenvorschlag sollte sich mit mindestens einem der drei thematischen Bereiche des Symposiums (Innovationen, Revisionen, Binnenkonflikte) beschäftigen.
Weitere Informationen können dem vollständigen Call for Papers entnommen werden.