Im Bereich „Game Based Learning” hat sich in den letzten Jahren viel getan. Höchste Zeit für die Redaktion den Artikel im Portal auf den neuesten Stand zu bringen. Auf der überabeiteten Seite finden Sie nun einen Überblick über Genres digitaler (Lern-) Spiele und Einsatzszenarien im Hochschulkontext, Informationen über (erwartete) Vorteile durch das Lernen mit Spielen sowie Gestaltungsprinzipien und Herausforderungen beim Lernen mit Spielen. Außerdem werden die verwandten Bereiche „Gamification”, „Edutainment” und „Infotainment” vorgestellt.
Der Begriff Game Based Learning umfasst sehr unterschiedliche Konzepte und Ansätze. Bereits die verschiedenen Spieltypen eröffnen ein kaum überschaubares Feld an Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem können Spiele auf verschiedene Weise in ein Lernszenario integriert werden: Entweder werden Spiele – ggf. auch nur kurze Spielsequenzen – in eine Lernsituation eingebettet, oder Lernaufgaben in ein Spiel eingefügt. Selbst eine komplette Lehrveranstaltung kann, allerdings mit einigem Aufwand, als ein Spiel gestaltet werden, in das dann z.B. nach bestimmten Spielabschnitten bzw. vor der Freischaltung neuer Abschnitte unterschiedliche Aufgabentypen integriert werden können, etwa Rechenaufgaben, Multiple Choice- oder Freitextaufgaben, aber auch komplexe Aufgaben wie das Schreiben kurzer Aufsätze, die von einem Tutor oder Lehrenden geprüft werden. Ob und wie in Spielen erbrachte Lernleistungen auf die Leistungen im Kurs oder Modul angerechenbar sind, muss jeweils für den konkreten Fall festgelegt werden.
Lesen Sie im aktualisierten Artikel mehr über Genres digitaler (Lern-) Spiele, Einsatzszenarien im Hochschulkontext, (erwartete) Vorteile durch das Lernen mit Spielen sowie Gestaltungsprinzipien und Herausforderungen.
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Gepostet von:
mschmidt
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