News aus den Hochschulen
25.10.2012 | Kurzmeldung*** Uni Lüneburg bietet Kurs mit Leistungspunkten für Studierende weltweit ** Stiftung Warentest startet Umfrage zu E-Learning ** Studie der Uni Augsburg erforscht kostenlose Bildungsmaterialien im Netz ** WU Wien diskutiert zum Jubiläum ihrer Lernplattform über innovative Lehre ***
Uni Lüneburg bietet Kurs mit Leistungspunkten für Studierende weltweit
Quelle: www.leuphana.de
Die Leuphana Universität Lüneburg steigt in die digitale Hochschulausbildung ein. Mit der neuen "Digital School" sollen Menschen überall auf der Welt kostenlos und zulassungsfrei an Bildungsangeboten der Hochschule teilnehmen können. Eine Besonderheit ist die Vergabe von Leistungspunkten: Sie können von der jeweiligen Heimathochschule als Studienleistung angerechnet werden. Im ersten Online-Kurs "ThinkTankCities", der im Januar 2013 startet, entwerfen die Teilnehmer Modelle für das künftige Leben in Ballungsgebieten. Neben dem renommierten Architekten Daniel Libeskind als Leiter werden unter anderem Wissenschaftler von der Columbia University New York, der Goldsmiths University of London, der Hebrew University of Jerusalem der ETH Zürich, des Collegium Helveticum und der Universität Zürich beteiligt sein. Die Kursteilnehmenden werden in Teams aus je fünf Studierenden zusammenarbeiten. Sie lösen theoretische und praktische Aufgaben und begleiten in Kommentaren und Bewertungen die Arbeiten der übrigen Gruppen. Die Anmeldung zum Kurs ist über die Website der Universität möglich.
Quelle: Leuphana Universität Lüneburg, 23.10.2012
Stiftung Warentest startet Umfrage zu E-Learning
"Lernen Sie schon elektronisch?" Um diese Frage geht es in einer aktuellen Studie der Stiftung Warentest. 2011 hat die Stiftung bereits einen sechsseitigen Leitfaden zum Thema E-Learning herausgegeben. Nun sollen die Erfahrungen von Verbrauchern miteinfließen: Für welche Themen-gebiete kommt das E-Learning für sie infrage? Wie häufig nutzen sie solche Angebote? Welche Angebote kennen sie? Ca. 15 Minuten dauert die Online-Umfrage, die bis zum 15.12.2012 läuft. Über die Ergebnisse wird auf test.de berichtet.
Quelle: test.de, 24.10.2012
Studie der Uni Augsburg erforscht kostenlose Bildungsmaterialien im Netz
Quelle:www.uni-augsburg.de
In einem Forschungsprojekt an der Universität Augsburg untersuchen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, wer kostenloses Lehrmaterial im Netz anbietet und wie dies von den Lehrkräften genutzt wird. Neben öffentlichen Anbietern und Privatpersonen sind besonders Firmen, Vereine und Stiftungen im digitalen Markt für Bildungsmedien aktiv. "Für die Lehrkräfte, die kostenlose Materialien online oder als Download nutzen wollen, ist das ein unübersichtlicher Markt, bei dem nicht immer klar zu erkennen ist, welche – wirtschaftliche oder politische – Intention hinter einem kostenlosen Angebot steckt", so die wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr. Eva Matthes und Prof. Dr. Dr. Werner Wiater. Die Studie soll zeigen, wie Lehrkräfte Materialien für ihren eigenen Unterricht finden und filtern. Zentral ist dabei die Frage nach der didaktischen Qualität: Dies betrifft die unterrichtspraktische Anwendbarkeit ebenso wie die bildungstheoretische Fundierung oder das Aufgabendesign. Außerdem werden die Wissenschaftler Rückschlüsse ziehen, wie die Thematik in der Lehrerausbildung berücksichtigt werden muss. Das auf drei Jahre angelegte Projekt "Bildungsmedien online" wird an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät durchgeführt und durch Mittel des Verband Bildungsmedien e.V. gefördert.
Quelle: Pressemitteilung Verband Bildungsmedien, 11.10.2012
WU Wien diskutiert zum Jubiläum ihrer Lernplattform über innovative Lehre
Die Lernplattform der Wirtschaftsuniversität Wien feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses "Geburtstages" hat Prof. Dr. Sabine Seufert (swiss centre for innovations in learning) einen Vortrag gehalten zum Thema "Was ist innovativ in der Hochschullehre?" und ihre Folien dazu online gestellt. Sie unterscheidet darin zwischen drei Arten von Bildungsinnovationen: Produktinnovationen (neue Tools für das Lernen), Prozessinnovationen (neue Lernmodelle) und Soziale Innovationen (neue Lehr-Lernkulturen). In der anschließenden Diskussion, so schreibt Seufert in dem dazugehörigen Blogeintrag, ging es um die Frage, ob klassische Vorlesungen aus der Hochschullehre verschwinden werden. Dabei betont sie, dass auch Vorlesungen in einem konstruktivistisch geprägten Paradigma enthalten sein können, welches einem gängigen Missverständnis zufolge untrennbar mit Gruppenunterricht verbunden ist.
Quelle: scil Blog, 22.10.2012
Quelle: www.leuphana.de
Quelle: Leuphana Universität Lüneburg, 23.10.2012
Stiftung Warentest startet Umfrage zu E-Learning
"Lernen Sie schon elektronisch?" Um diese Frage geht es in einer aktuellen Studie der Stiftung Warentest. 2011 hat die Stiftung bereits einen sechsseitigen Leitfaden zum Thema E-Learning herausgegeben. Nun sollen die Erfahrungen von Verbrauchern miteinfließen: Für welche Themen-gebiete kommt das E-Learning für sie infrage? Wie häufig nutzen sie solche Angebote? Welche Angebote kennen sie? Ca. 15 Minuten dauert die Online-Umfrage, die bis zum 15.12.2012 läuft. Über die Ergebnisse wird auf test.de berichtet.
Quelle: test.de, 24.10.2012
Studie der Uni Augsburg erforscht kostenlose Bildungsmaterialien im Netz
Quelle:www.uni-augsburg.de
Quelle: Pressemitteilung Verband Bildungsmedien, 11.10.2012
WU Wien diskutiert zum Jubiläum ihrer Lernplattform über innovative Lehre
Die Lernplattform der Wirtschaftsuniversität Wien feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses "Geburtstages" hat Prof. Dr. Sabine Seufert (swiss centre for innovations in learning) einen Vortrag gehalten zum Thema "Was ist innovativ in der Hochschullehre?" und ihre Folien dazu online gestellt. Sie unterscheidet darin zwischen drei Arten von Bildungsinnovationen: Produktinnovationen (neue Tools für das Lernen), Prozessinnovationen (neue Lernmodelle) und Soziale Innovationen (neue Lehr-Lernkulturen). In der anschließenden Diskussion, so schreibt Seufert in dem dazugehörigen Blogeintrag, ging es um die Frage, ob klassische Vorlesungen aus der Hochschullehre verschwinden werden. Dabei betont sie, dass auch Vorlesungen in einem konstruktivistisch geprägten Paradigma enthalten sein können, welches einem gängigen Missverständnis zufolge untrennbar mit Gruppenunterricht verbunden ist.
Quelle: scil Blog, 22.10.2012