Hofmann, Salmen, Stürz, Schlude, Putfarken, Reimer & Classe (2021)
In der im Winter 2020/21 durchgeführten Studie untersuchten das Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) und das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) die Auswirkungen der Coronapandemie auf die Digitalisierung von Lehre und Forschung an Hochschulen.
Im Rahmen der Studie wurden Daten von über 3.800 Professorinnen und Professoren an Hochschulen in Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Sachsen zu den Auswirkungen der Coronapandemie auf die Digitalisierung von Lehre und Forschung erhoben. Diesen Daten aus dem Wintersemester 2020/2021 werden in der Publikation zudem bereits vorliegende Daten bzw. Einschätzungen der Professorenschaft gut eineinhalb Jahre vor der Pandemie gegenübergestellt.
Parallel wurden in der dargestellten Studie zudem 1.847 Studierende in Bayern und 4.090 erwerbstätige Absolventinnen und Absolventen aus Bayern zur Digitalisierung der Hochschulen sowie ihren Erfahrungen mit digitaler Hochschullehre vor und während der Coronapandemie befragt. Dabei wird u. a. deutlich, dass die Studierende die Studienbedingungen beziehungsweise die Digitalisierungsbemühungen der Hochschulen im Erhebungszeitraum allgemein zurückhaltender als die befragten Professorinnen und Professoren bewerteten.
Zur Publikation
Hofmann, Y., Salmen, N., Stürz, R. A., Schlude, A., Putfarken, H., Reimer, M. & Classe, F. (2021): Die Pandemie als Treiber der digitalen Transformation der Hochschulen?: München: Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt)