Arbeitsgruppe „Künstliche Intelligenz: Essenzielle Kompetenzen an Hochschulen“ (2025)
Wie kann an Hochschulen ein kompetenter, reflektierter und wissenschaftlich fundierter Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) institutionell verankert und konkret implementiert werden? Mit dieser grundlegenden Frage hat sich die Arbeitsgruppe „Künstliche Intelligenz: Essenzielle Kompetenzen an Hochschulen“ über ein Jahr lang intensiv beschäftigt. Das Arbeitspapier stellt die erarbeiteten Handlungsperspektiven sowie Möglichkeiten der Kompetenzentwicklung vor.
Den Mitgliedern der Arbeitsgruppe ging es bei ihrer Arbeit ganz bewusst um eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem Einfluss von KI auf die Hochschulen. Als Grundlage dieser Auseinandersetzung wurden zunächst die Fragen erörtert, welche Ziele Hochschulbildung adressiert und welche Werte diesen Zielen zugrunde liegen. Auf dieser Basis wurde in Form von Szenarien anschließend erarbeitet, inwiefern sich Werte und Ziele durch KI verändern. Im Fokus der Szenarien standen insbesondere die Themen Integrität, Autonomie und Forschung. Abschließend wurden für das Arbeitspapier auf einer allgemeineren Ebene Handlungsperspektiven für die Hochschulen formuliert.
Mitglieder der AG waren: Alexander Filipović, Aljoscha Burchardt, Simon Hirsbrunner, Antje Michel, Anna Puzio, Gabi Reinmann, Philipp Schaumann, Anja-Lisa Schroll, Ulrike Tippe, Martin Wan und Nicolaus Wilder. Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) hat die AG in ihrer Arbeit betreut und begleitet.
Zur Publikation
Arbeitsgruppe „Künstliche Intelligenz: Essenzielle Kompetenzen an Hochschulen“ (2025): Künstliche Intelligenz: Grundlagen für das Handeln in der Hochschullehre: Arbeitspapier Nr. 86. Berlin: Hochschulforum Digitalisierung