Video-Kopierschutz/HDCP
Bei der Bereitstellung – sowohl über Streaming als auch über physische Datenträger – können Videos mit einem Kopierschutz versehen werden. Ein Ausgabegerät, bspw. ein Notebook, wertet diesen Kopierschutz aus und sendet ein Kopierschutz-Signal (High-bandwith Digital Content Protection; kurz: HDCP) über seine Ausgänge mit, damit alle weiteren angeschlossenen Geräte ebenfalls wissen, dass dieses Signal nicht aufgezeichnet werden darf.
In Deutschland dürfen nur Aufzeichnungsgeräte verkauft werden, die dieses HDCP-Signal auch berücksichtigen und keine Aufzeichnung des geschützten Inhalts erlauben. Es ist verboten, Kopierschutzmechanismen zu umgehen. Zahlreiche Geräte sichern allerdings auch nicht geschützte Inhalte mit dem HDCP-Signal ab und schalten dieses nur aus, wenn die Gegenstelle kein HDCP akzeptiert.