Universität Osnabrück
Das Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre (virtUOS) soll E-Learning an der Universität Osnabrück etablieren. Das Angebot umfasst neben dem Content-Management System StudIP viele verschiedene andere Projekte zum Beispiel zur Software-Entwicklung oder Mediendidaktik. Eine Guided Tour erläutert in welchen Bereichen im Hochschulkontext der Uni Osnabrück digitale Medien genutzt werden und Unterstützung leisten können.
E-Learning an der Universität Osnabrück: Das virtUOS
virtUOS [ˈvɪʁ.tu.ˌo:s] – das Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre – ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Osnabrück. »Zentral« heißt: nicht einem einzelnen Fachbereich oder einer anderen Einrichtung angeschlossen, sondern für alle gleichermaßen da.
Der ungewöhnliche Name »virtUOS« zeigt schon, dass hier eine Einrichtung ungewöhnlichen Zuschnitts entstanden ist.
Einerseits erbringen wir innovative Dienstleistungen für Studium, Lehre, Forschung und Verwaltung. Gemeinsames Kennzeichen ist dabei die Nutzung von EDV, Internet und Multimedia, die wir nicht aus einer rein technischen Perspektive verstehen, sondern vom Anwender her denken und zur Verbesserung vorhandener Arbeitsabläufe vorantreiben. Andererseits müssen diese Dienstleistungen vielfach erst in ihren Grundlagen erforscht und dann anwendungsorientiert entwickelt, implementiert und evaluiert werden.
Daher ist »wissenschaftlich« ein nicht wegzudenkendes Attribut von virtUOS, wie auch die Besetzung unseres Vorstandes sowie die Liste weiterer Mitglieder – und damit die enge Einbindung in den fachbezogenen Forschungsbetrieb – zeigen.
Das virtUOS besteht aus vier Geschäftsbereichen:
- Geschäftsbereich virtuelle Lehre
- Geschäftsbereich Informationsmanagement
- Geschäftsbereich Qualitätssicherung
- Geschäftsbereich Medienkompetenz
Wir verstehen uns aber nicht als loser Verbund dreier Abteilungen, die nur zufällig unter gemeinsamen Namen firmierten. Im neuen virtUOS sind drei ehemals eigenständige Einrichtungen vereint, deren Aufgaben und Tätigkeitsfelder sich in großen Teilen überschneiden und deren Kompetenzen sich ergänzen. Zwar gibt es eine Zuordnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Projekten zu Geschäftsbereichen, die aber vor allem der leichteren Organisation dient und weder den ständigen Austausch noch die geschäftsbereichsübergreifende Zusammenarbeit trübt.
Viele Projekte können nur deshalb verwirklicht werden, weil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlichster Fachrichtungen und mit unterschiedlichsten Vorerfahrungen gemeinsam daran arbeiten. Dabei kooperieren wir eng mit unseren Partnern innerhalb und außerhalb der Universität Osnabrück.