Ökonomische Bildung online
ÖBO ist ein bundesweit einsetzbares Qualifizierungskonzept für die Aus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich der ökonomischen Bildung. Oebo sowie die entwickelte Lernplattform ECEDON werden mittlerweile in Polen, Russland und China eingesetzt.
Projektziel
Mit ÖBO wurde ein Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramm für Lehrkräfte an allgemein bildenden Schulen konzipiert und erprobt um den Bedarf an Ökonomielehrkräften sowie den Nachqualifizierungsbedarf an allgemein bildenden Schulen (Sek. I u. II) zu decken.
Angestrebt wurde eine seriöse und vor allem nachhaltige fachwissenschaftliche und fachdidaktische Verbesserung der Lehrerqualifikationen sowie die Bereitstellung von geeigneten Hilfen für Schulen bei der Schulprogrammgestaltung und Profilbildung. Interessierte Bundesländer können nach Abschluss der Pilotphase auf differenzierte und maßgeschneiderte Qualifizierungsangebote zurückgreifen.
Hintergrund
Wirtschaft bestimmt unseren Alltag. Wer sie nicht versteht, dem verschließt sich ein wesentlicher Teil seiner Lebenswelt. Daraus folgt, dass eine entsprechende Implementierung ökonomischer Bildung in das Curriculum des allgemein bildenden Schulsystems stattfinden muss. Diese Einsicht hat sich heute weitgehend durchgesetzt. Die Umsetzung stellt sich allerdings als ein schwieriger Prozess dar, in dem zahlreiche Faktoren eine Rolle spielen.
Vor diesem Hintergrund hat sich im Jahr 2001 eine Trägerschaft ganz unterschiedlicher Couleur zusammengefunden, um mit dem Projekt „Ökonomische Bildung online“ gemeinschaftlich einen Beitrag zur nachhaltigen Verbreitung ökonomischer Bildung in Deutschland zu leisten. Dieser Verbund bestand aus der Heinz Nixdorf Stiftung, der Ludwig-Erhard-Stiftung, dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen, dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, der EWE Aktiengesellschaft in Oldenburg, der Stiftung der Deutschen Wirtschaft in Berlin und der Bertelsmann Stiftung. Unter wissenschaftlicher Leitung des Instituts für Ökonomische Bildung in Oldenburg wurde das Projekt „Ökonomische Bildung online“ ins Leben gerufen.
Die Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien und die Modularisierung der Lerninhalte liefern dabei die Basis für „flächendeckende“ Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote in unterschiedlichen Bundesländern. Wie groß der Bedarf an adäquat ausgebildeten Lehrkräften im Bereich der ökonomischen Bildung ist, zeigen die hohe Akzeptanz des Projektansatzes und das enorme Interesse von Seiten der Bundesländer während der Pilotphase.
Mit „Ökonomische Bildung online“ ist es gelungen, ein bundesweit einsetzbares Qualifizierungsinstrument für die ökonomische Bildung auf der Basis einer neuen Technologie zu entwickeln, das nach der Pilotphase in vielfältiger Weise im Hinblick auf unterschiedliche Zielgruppen wie auch auf die situationsspezifischen Bedürfnisse einzelner Bundesländer hin ausbaufähig ist. Damit wird den Bundesländern ein Angebot zur Verfügung gestellt, das aus unserer Sicht von keinem Bundesland alleine erstellt werden könnte. Auch leistet es einen Beitrag zu den im Bologna-Prozess formulierten Zielsetzungen, Qualifizierungen im schulischen Bereich mit neuen Technologien zu verknüpfen um damit auch Beiträge zu leisten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Bildungssystems. Die Etablierung ökonomischer Bildung im Schulsystem ist ein ebenso wichtiges wie hochgestecktes Ziel, das nur mit langem Atem und gemeinsamen Einsatz zu erreichen sein wird. Einen Teil dieses Weges haben wir bereits zurückgelegt und wir sind überzeugt, dass mit gemeinsamen Engagement auch die weiteren Etappen gelingen werden!
Mit ÖBO wurde ein Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramm für Lehrkräfte an allgemein bildenden Schulen konzipiert und erprobt um den Bedarf an Ökonomielehrkräften sowie den Nachqualifizierungsbedarf an allgemein bildenden Schulen (Sek. I u. II) zu decken.
Angestrebt wurde eine seriöse und vor allem nachhaltige fachwissenschaftliche und fachdidaktische Verbesserung der Lehrerqualifikationen sowie die Bereitstellung von geeigneten Hilfen für Schulen bei der Schulprogrammgestaltung und Profilbildung. Interessierte Bundesländer können nach Abschluss der Pilotphase auf differenzierte und maßgeschneiderte Qualifizierungsangebote zurückgreifen.
Hintergrund
Wirtschaft bestimmt unseren Alltag. Wer sie nicht versteht, dem verschließt sich ein wesentlicher Teil seiner Lebenswelt. Daraus folgt, dass eine entsprechende Implementierung ökonomischer Bildung in das Curriculum des allgemein bildenden Schulsystems stattfinden muss. Diese Einsicht hat sich heute weitgehend durchgesetzt. Die Umsetzung stellt sich allerdings als ein schwieriger Prozess dar, in dem zahlreiche Faktoren eine Rolle spielen.
Vor diesem Hintergrund hat sich im Jahr 2001 eine Trägerschaft ganz unterschiedlicher Couleur zusammengefunden, um mit dem Projekt „Ökonomische Bildung online“ gemeinschaftlich einen Beitrag zur nachhaltigen Verbreitung ökonomischer Bildung in Deutschland zu leisten. Dieser Verbund bestand aus der Heinz Nixdorf Stiftung, der Ludwig-Erhard-Stiftung, dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen, dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, der EWE Aktiengesellschaft in Oldenburg, der Stiftung der Deutschen Wirtschaft in Berlin und der Bertelsmann Stiftung. Unter wissenschaftlicher Leitung des Instituts für Ökonomische Bildung in Oldenburg wurde das Projekt „Ökonomische Bildung online“ ins Leben gerufen.
Die Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien und die Modularisierung der Lerninhalte liefern dabei die Basis für „flächendeckende“ Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote in unterschiedlichen Bundesländern. Wie groß der Bedarf an adäquat ausgebildeten Lehrkräften im Bereich der ökonomischen Bildung ist, zeigen die hohe Akzeptanz des Projektansatzes und das enorme Interesse von Seiten der Bundesländer während der Pilotphase.
Mit „Ökonomische Bildung online“ ist es gelungen, ein bundesweit einsetzbares Qualifizierungsinstrument für die ökonomische Bildung auf der Basis einer neuen Technologie zu entwickeln, das nach der Pilotphase in vielfältiger Weise im Hinblick auf unterschiedliche Zielgruppen wie auch auf die situationsspezifischen Bedürfnisse einzelner Bundesländer hin ausbaufähig ist. Damit wird den Bundesländern ein Angebot zur Verfügung gestellt, das aus unserer Sicht von keinem Bundesland alleine erstellt werden könnte. Auch leistet es einen Beitrag zu den im Bologna-Prozess formulierten Zielsetzungen, Qualifizierungen im schulischen Bereich mit neuen Technologien zu verknüpfen um damit auch Beiträge zu leisten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Bildungssystems. Die Etablierung ökonomischer Bildung im Schulsystem ist ein ebenso wichtiges wie hochgestecktes Ziel, das nur mit langem Atem und gemeinsamen Einsatz zu erreichen sein wird. Einen Teil dieses Weges haben wir bereits zurückgelegt und wir sind überzeugt, dass mit gemeinsamen Engagement auch die weiteren Etappen gelingen werden!
ökonomie, wirtschaft
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Jana Wedekind