KoOP

KoOP - Konzeption und Realisierung Hochschulübergreifender Organisations- und Prozessinnovationen für das digitale Studieren an Hamburgs Hochschulen<br /> An dem BMBF-geförderten Verbundprojekt KoOP sind alle öffentlichen Hamburger Hochschulen sowie das Bremer Institut für Informationsmanagement und das Multimedia Kontor Hamburg beteiligt. Ziel des Projektes ist es, die an Hamburgs Hochschulen vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen für E-Learning effektiv zu vernetzen und zu koordinieren, um so für Studierende und Lehrende eine dauerhafte Qualitäts- und Serviceverbesserung zu erreichen. Im Mittelpunkt des Projekts stehen zwei einander bedingende Handlungsfelder: Zum einen das IT-Management rund um Entwicklung und Nutzung digitaler Lernmaterialien, Medien und Infrastrukturen. Zum anderen die Schaffung einer neuen Lehr- und Lehrkultur, die die didaktischen Potenziale des E-Learning aktiv und selbstverständlich nutzt.

KoOP (Konzeption und Realisierung hochschulübergreifender Organisations- und Prozessinnovation für digitales Studieren an Hamburgs Hochschulen) will die an Hamburgs Hochschulen vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen für das digitale Studieren (eLearning) effektiv vernetzen, koordinieren und verstärken. Dadurch soll eine dauerhafte Qualitätsverbesserung in Lehre und Service für Studierende und Lehrende erreicht werden. Im Rahmen von KoOP wird eine ganzheitliche Innovationsstrategie verfolgt, die technische, organisatorische und fachkulturelle Aspekte berücksichtigt. Auf mittlere Sicht soll eLearning zu einem alltäglichen Angebot an Hamburgs Hochschulen in Lehre und Verwaltung werden. Ziel ist daher die Konzeption und schrittweise Umsetzung innovativer Prozesse zur nachhaltigen Nutzung und Verbreitung von eLearning unter Berücksichtigung der dafür erforderlichen IT-Infrastruktur. KoOP umfasst zwei zentrale Projektlinien, die sich gegenseitig bedingen: Awareness/ Neue Lehr- Lernkultur IT-Management Einerseits können sich ohne die erforderliche technologische Infrastruktur und Organisation auf Dauer keine qualitativen eLearning Angebote an Hochschulen etablieren. Mangelt es andererseits an der Bereitschaft der Lehrenden und Studierenden, die neuen Lehr- und Lerntechnologien im Rahmen der alltäglichen Lehre umfassend zu integrieren, so werden auch hervorragende technologische Infrastrukturen keine nachhaltigen Innovationseffekte mit sich bringen.

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Jana Wedekind