Gst.Litwiss
Das Reformprojekt zu netzgestütztem Lehren und Lernen bringt Blended Learning mit webbasierten Kommunikations- und Kooperationswerkzeugen in das Grundstudium der Literaturwissenschaften ein.
Die Informations-, Kommunikations- und Kooperationsplattform Gst.Litwiss ist
die Basis eines Reformprojekts für das literaturwissenschaftliche
Grundstudium in den Neuphilologien an der Universität Hamburg.
Die Präsenzlehre wird im Rahmen von Gst.Litwiss nicht durch virtuelle Lehre ersetzt, sondern durch ein Kommunikations- und Kooperationssystem im Sinne von Blended Learning erweitert. Die beteiligten Seminare haben Zugang zu virtuellen Arbeitsräumen und Diskussionsforen sowie zu einem dynamischen Archiv mit Lehrmaterialien für das Grundlagenwissen in der Literaturwissenschaft. So können mit Gst.Litwiss bereits von Studienbeginn an IT-Ressourcen für selbstbestimmt-erkundendes Lernen in kooperativer Praxis genutzt werden (siehe auch die Menü-Punkte Ziele und Konzeption).
Konzeption und Systemarchitektur von Gst.Litwiss sind aus der Arbeit und den Erfahrungen von Projekt 8 (e-Port/NarrPort) der DFG-Forschergruppe Narratologie hervorgegangen (siehe auch WebWoerk, die begleitende Plattform zum Systemkomplex e-Port/NarrPort). Die Plattform Gst.Litwiss wird als Reformprojekt zunächst von einem Team am Institut für Germanistik aufgebaut und betrieben. Es ist geplant, das System auch über das literaturwissenschaftliche Grundstudium hinaus einzusetzen und für Kooperationen mit anderen Universitäten zu öffnen.
Das Projekt wurde von Dezember 2003 bis November 2004 durch das Hamburger Sonderprogramm E-Learning und Multimedia gefördert und arbeitet mit dem Multimedia Kontor Hamburg sowie mit Projektgruppen ähnlicher Zielsetzungen an der Universität Hamburg und an anderen Universitäten zusammen (vgl. Kooperationen). Eine chronologische Darstellung dieser und anderer Aktivitäten finden Sie unter Chronologie.
Ziele
Wir wollen:
Konzeption
Die webbasierte Kooperationsplattform Gst.Litwiss ist eine Anwendung des Konzepts ‚e-Port’ für netzgestützte Information, Kommunikation und Kooperation in den Geisteswissenschaften. Als Anwendung von e-Port fördert und unterstützt Gst.Litwiss webbasierte, orts- und zeitverteilte Kooperation.
Das Konzept ‚e-Port’ stellt eine technologische Infrastruktur bereit, die eine multiple Arbeitsumgebung ermöglicht. Für typische Arbeitsabläufe und Arbeitsweisen eines bestimmten Benutzerkreises werden entsprechend ausgewählte Systemkomponenten und speziell angepaßte Werkzeuge eingesetzt. Durch den modularen Aufbau des Systems können die Werkzeuge in unterschiedlicher Weise bedarfsorientiert kombiniert werden. Mit e-Port werden ‚intelligente’ Systeme umgesetzt, die sich weitgehend ‚selbst verwalten’. Der Systemkomplex e-Port ist plattformunabhängig realisiert, das heißt: Beim User wird keine systemspezifische Software vorausgesetzt. Der User benötigt lediglich einen Internet-Anschluß, einen Computer und einen Browser. Die zu verwendende Software schließt an die üblichen Erfahrungen der Benutzer an. Das Konzept wurde erstmals für die Forschergruppe Narratologie an der Universität Hamburg mit der webbasierten Plattform e-Port/NarrPort (seit 2001) umgesetzt.
Die Präsenzlehre wird im Rahmen von Gst.Litwiss nicht durch virtuelle Lehre ersetzt, sondern durch ein Kommunikations- und Kooperationssystem im Sinne von Blended Learning erweitert. Die beteiligten Seminare haben Zugang zu virtuellen Arbeitsräumen und Diskussionsforen sowie zu einem dynamischen Archiv mit Lehrmaterialien für das Grundlagenwissen in der Literaturwissenschaft. So können mit Gst.Litwiss bereits von Studienbeginn an IT-Ressourcen für selbstbestimmt-erkundendes Lernen in kooperativer Praxis genutzt werden (siehe auch die Menü-Punkte Ziele und Konzeption).
Konzeption und Systemarchitektur von Gst.Litwiss sind aus der Arbeit und den Erfahrungen von Projekt 8 (e-Port/NarrPort) der DFG-Forschergruppe Narratologie hervorgegangen (siehe auch WebWoerk, die begleitende Plattform zum Systemkomplex e-Port/NarrPort). Die Plattform Gst.Litwiss wird als Reformprojekt zunächst von einem Team am Institut für Germanistik aufgebaut und betrieben. Es ist geplant, das System auch über das literaturwissenschaftliche Grundstudium hinaus einzusetzen und für Kooperationen mit anderen Universitäten zu öffnen.
Das Projekt wurde von Dezember 2003 bis November 2004 durch das Hamburger Sonderprogramm E-Learning und Multimedia gefördert und arbeitet mit dem Multimedia Kontor Hamburg sowie mit Projektgruppen ähnlicher Zielsetzungen an der Universität Hamburg und an anderen Universitäten zusammen (vgl. Kooperationen). Eine chronologische Darstellung dieser und anderer Aktivitäten finden Sie unter Chronologie.
Ziele
Wir wollen:
- webbasiertes, selbstbestimmtes, interaktives und kooperatives Lernen fördern,
- Lehrende und Lernende in netzgestützte Zusammenarbeit einführen,
- erfolgreiches Wissensmanagement für ein effizientes Grundstudium der Literaturwissenschaft in den neuphilologischen Fächern mit interphilologischer Ausrichtung ermöglichen,
- die Werkzeuge ‚Computer’ und ‚Internet’ für Geisteswissenschaftler/innen von Studienbeginn an erschließen,
- Informations- und- Kommunikationstechnologien nutzen, um Fragen der Hochschulreform öffentlich zu diskutieren.
Konzeption
Die webbasierte Kooperationsplattform Gst.Litwiss ist eine Anwendung des Konzepts ‚e-Port’ für netzgestützte Information, Kommunikation und Kooperation in den Geisteswissenschaften. Als Anwendung von e-Port fördert und unterstützt Gst.Litwiss webbasierte, orts- und zeitverteilte Kooperation.
Das Konzept ‚e-Port’ stellt eine technologische Infrastruktur bereit, die eine multiple Arbeitsumgebung ermöglicht. Für typische Arbeitsabläufe und Arbeitsweisen eines bestimmten Benutzerkreises werden entsprechend ausgewählte Systemkomponenten und speziell angepaßte Werkzeuge eingesetzt. Durch den modularen Aufbau des Systems können die Werkzeuge in unterschiedlicher Weise bedarfsorientiert kombiniert werden. Mit e-Port werden ‚intelligente’ Systeme umgesetzt, die sich weitgehend ‚selbst verwalten’. Der Systemkomplex e-Port ist plattformunabhängig realisiert, das heißt: Beim User wird keine systemspezifische Software vorausgesetzt. Der User benötigt lediglich einen Internet-Anschluß, einen Computer und einen Browser. Die zu verwendende Software schließt an die üblichen Erfahrungen der Benutzer an. Das Konzept wurde erstmals für die Forschergruppe Narratologie an der Universität Hamburg mit der webbasierten Plattform e-Port/NarrPort (seit 2001) umgesetzt.
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Rahmendaten
Institution(en):
Fachbereich(e):
- Geistes- und Sozialwissenschaften
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