Gestaltung immersiver Lernwelten: Werkzeuge und Praxis
Die Online-Veranstaltung bot einen praxisnahen Einblick in die Erstellung und Nutzung immersiver Bildungsinhalte. Gezeigt wurden Werkzeuge und Frameworks zur Erstellung solcher Inhalte, von Eigenentwicklungen über fertige Lösungen bis hin zu Open-Source-Autorenwerkzeugen. Aus mehreren Jahren Praxiserfahrung wurden Erkenntnisse zur Integration in Lehrveranstaltungen gezeigt. Der Fokus lag dabei auf offenen Systemen und praxisnahen Beispielen, die die Gestaltung immersiver Lernwelten auch ohne Programmierung ermöglichen.
02.12.2024, 14:00 Uhr
Im Zeitalter digitaler Bildung eröffnen immersive Technologien wie Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Extended Reality (XR) neue Möglichkeiten für die Lehre. In dieser Online-Veranstaltung bot Dominic Fehling (Bergische Universität Wuppertal) Einblicke in die Erstellung und Implementierung solcher Lernwelten, basierend auf den Erfahrungen aus mehreren Jahren praktischer Anwendung in universitären Lehrveranstaltungen.
Im Mittelpunkt stand die Vorstellung von Werkzeugen und Frameworks, die es Lehrenden ermöglichen, immersive Bildungsinhalte zu erstellen. Dabei wurden verschiedene Ansätze vorgestellt – von der vollständigen Eigenentwicklung über den Einsatz vorgefertigter Lösungen bis hin zur Nutzung spezialisierter Autorenwerkzeuge wie Figments.nrw. Besonders eingegangen wurde dabei auf offene und freie Systeme, deren Vorzüge insbesondere in ihrer Flexibilität und Anpassbarkeit liegen und die eine niedrigschwellige Gestaltung immersiver Welten ohne tiefgreifende Programmierexpertise ermöglichen.
Mit konkreten Beispielen aus dem Immersive Education Lab der Bergischen Universität Wuppertal zeigte Dominic Fehling, wie immersive Inhalte erfolgreich in die Lehre integriert werden können. Dabei teilte der Referent Erkenntnisse aus Seminaren und gab praktische Tipps, wie diese Technologien das Lernerlebnis bereichern und Studierende aktiv einbinden können.