Game Based Learning
Vom 21. Mai bis zum 1. Juni 2012 ging es in dem freien Online-Kurs OPCO12 um "Game Based Learning". Zu Gast auf dem Online-Podium waren Christoph Deeg (Berlin) und Son Le (Ruhr-Universität Bochum).
23.05.2012, 17:00 Uhr
Vorgestellt und diskutiert wurden sowohl praktische Erfahrungen mit Game-based Learning als auch wesentliche theoretische Hintergründe: Wie können digitale Spiele z.B. in Hochschulseminaren eingesetzt werden? Welche Arten von Spielen eignen sich? Gibt es Tipps zur Unterstützung des Lernprozesses mit digitalen Spielen? Anhand welcher pädagogischen und (lern-)psychologischen Erkenntnisse und Prinzipien können digitale Lernspiele so gestaltet werden, dass sie Lernende motivieren und z.B. Problemlösekompetenzen oder kollaborative Zusammenarbeit und soziale Interaktion fördern.
Christoph Deeg (Berlin) ist Trainer und Berater u.a. für die Bereiche Social-Media-Management und Gaming/Gamestudies und selbst überzeugter und aktiver Gamer. Als Lehrbeauftragter an der Universität Hildesheim befasst er sich in Seminaren u.a. damit, wie Gaming die Strukturen und Arbeitsweisen von Kulturinstitutionen ändern kann, also mit der Frage nach den Kulturen und Modellen hinter den Games.
Son Le (Ruhr-Universität Bochum) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft (Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik, Prof. Gabriel). Er promoviert zum Thema „Serious Games“ und ist Mitautor L3T-Beitrags Game-based Learning – Spielend Lernen? In einem Seminar zu „Digital Games“ hat er das Thema nicht nur theoretisch erörtert, sondern u.a. mit den Studierenden Spiele entwickelt.
Die Folien und weiter Materialien stehen auf der Seite zur Themeneinheit "Game Based Learning" des OPCO12 zur Verfügung.