Richtlinien zur Beitragserstellung
Auf dieser Seite haben wir grundlegende Informationen für Autorinnen und Autoren zusammengestellt. Im Sinne eines Leitfadens erfahren Sie, nach welchen Richtlinien Beiträge für e-teaching.org verfasst werden sollten und welche Besonderheiten bei den unterschiedlichen Beitragsformaten zu beachten sind.
Überblick
Zielgruppe: Für wen schreiben wir?
Wie ist ein Beitrag aufgebaut?
Beitragsformat Glossardefinition
Zielgruppe: Für wen schreiben wir?
Die Zielgruppe von e-teaching.org sind Personen, die sich mit dem Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre beschäftigen, entweder unmittelbar als Hochschullehrende oder in Supporteinrichtungen wie z. B. E-Learning-Zentren; grundsätzlich aber richtet sich das Portal an alle Personen, die sich mit digitalen Medien in der Hochschullehre auseinandersetzen.
Es handelt sich also um eine akademisch gebildete Zielgruppe mit Interesse am Einsatz digitaler Medien, die jedoch noch nicht unbedingt über (hohe) Expertise in diesem Bereich verfügt.
Wie schreiben wir?
Für unsere Zielgruppe schreiben wir niederschwellig und praxisorientiert. Alle Texte sollen für diese Zielgruppe verständlich sein, unabhängig vom eigentlichen Fachbereich, aus dem die Personen kommen.
Textformatierungen
Neben den gliedernden Überschriften und Absätzen können im Fließtext Aufzählungszeichen sowie in reduzierter Form auch Fettdruck und Kursiv für Hervorhebungen eingesetzt werden. Auf weitere Textformatierungen sollte nach Möglichkeit verzichtet werden. Insbesondere sollten keine Tabellen verwendet werden, da diese auf mobilen Geräten schwer darstellbar sind. Zu Anschauungszwecken können Schaubilder und Grafiken eingesetzt und im Fließtext erläutert werden. Schriftarten und -größen orientieren sich am Stil der Website, können also nicht frei gewählt werden.
Rechtschreibung und Zeichensetzung
Es sind die Rechtschreib- und Zeichensetzungsregelungen bzw. Rechtschreib- und Zeichensetzungsempfehlungen des Dudens zu befolgen. Dies betrifft auch Abkürzungen wie „z. B.“, in denen ein Leerzeichen die Buchstaben trennt.
Zeitneutralität
Bitte achten Sie auf eine zeitneutrale Formulierung. Formulierungen wie „Neue Technologien…“, „Seit kurzem…“, „heutzutage“ oder „seit fünf Jahren“ sollten vermieden werden.
Produktneutralität
Werden im Text Werkzeuge bzw. Tools genannt, sind übergeordnete Begriffe zu bevorzugen (also „Videokonferenzsystem“ anstatt „ZOOM“). Bei Bedarf können auch konkrete Tools oder Software genannt werden – idealerweise werden mehrere Tools zur Auswahl genannt, wobei Open-Source-Tools zu bevorzugen sind.
Gendersensible Schreibweise
Alle Texte werden durchgehend gegendert. Geschlechtsneutrale Personenbezeichnungen (z. B. Studierende, Lehrende, Lehrkräfte, Personen, Teilnehmende) sind zu bevorzugen, um die Lesbarkeit des Textes zu erhöhen. Steht keine geschlechtsneutrale Bezeichnung zur Verfügung, so sollten sowohl die weibliche als auch die männliche Form verwendet werden, z. B. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Autorinnen und Autoren.
Wissenschaftliches Arbeiten – Qualitätskriterien
Zur guten wissenschaftlichen Praxis gehört insbesondere die Validität aller Ergebnisse kritisch und konsequent zu überprüfen, Ehrlichkeit bei der Abgrenzung der Beiträge aller Mitwirkenden walten zu lassen, in allen Veröffentlichungen die geistige Urheberschaft anderer zu achten und alle Zitate und Übernahmen ordnungsgemäß auszuweisen, Originalität und Qualität der wissenschaftlichen Leistungen als zentrales Bewertungskriterium anzuerkennen, sowie keine Daten zu erfinden oder zu verfälschen.
Zitationsvorgaben/Quellen/Literatur
Unsere Zitationsrichtlinien orientieren sich an den Richtlinien zur Manuskriptgestaltung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs, 2019), die sich wiederum an den Richtlinien der American Psychological Association (APA) orientiert.
Bilder
Visuelle Darstellungen (z. B. Bilder, Grafiken und Diagramme) sollen den jeweiligen Text illustrieren und einen klaren Zusammenhang mit dem Thema darstellen. Dekorative Bilder können als Leitbild ganz oben über dem Artikel (zwischen Kurzbeschreibung/Teaser und Haupttext) eingesetzt werden.
Bilder im Text sollten qualitativ hochwertig erstellt werden und können in seitenbreit (100%) oder mit 50% bzw. 33% der Seitenbreite und umfließendem Text dargestellt werden. Wir empfehlen Bilder im Seitenverhältnis 2:3 (Hochformat), 4:3 (Querformat) oder 16:9 (Breitbild). Für eine angemessene Bilddarstellung verwenden Sie bitte eine Mindestauflösung von 1280x720 Pixel. Bilder sollten dem Redaktionsteam mit eindeutiger Benennung ergänzend zum eingereichten Beitrag per E-Mail (oder per Download-Link) zugeschickt bzw. zugänglich gemacht werden.
Die Autorinnen und Autoren sind für die Einholung und Einhaltung sämtlicher Bildrechte, die sie für ihren Beitrag verwenden, verantwortlich. Bitte geben Sie immer die entsprechende Quelle (bei Internetquellen mit Link), Lizenz und ggf. den Urheber/die Urheberin des Bildes an.
Für die Inhalte auf e-teaching.org haben wir den Anspruch, eine möglichst barrierearme Gestaltung zu gewährleisten. Auch Bildelemente müssen dafür mit zusätzlichen Informationen (Alternativtexte) versehen werden.
Verlinkungen innerhalb des Portals (z. B. Glossar, Literaturverzeichnis)
Um die Portalstruktur zu unterstützen sollte idealerweise mit Verweisen auf andere Portalbereiche bzw. andere Texte im Portal gearbeitet werden. Ein Beispiel für Verlinkungen innerhalb des Portals sind Verweise auf Einträge im e-teaching.org-Glossar, welches Begriffserklärungen zum Thema digitale Hochschullehre beinhaltet. Sollen Begriffe im Text nicht ausführlich erklärt werden oder reicht der Platz nicht aus, kann auf passende Glossar-Einträge verwiesen werden. Ein weiterer Portalbereich ist das Literaturverzeichnis, das eine Zusammenstellung von Literaturhinweisen aus dem Portal enthält. Wenn Sie in Ihrem Text Bezug auf bestimmte Literatur nehmen, können Sie auf den jeweiligen Eintrag im e-teaching.org-Literaturverzeichnis verlinken. Sollte es keinen Eintrag zu Ihrer Literatur geben, fügt das Redaktionsteam diesen gerne noch ein.
Externe Verlinkungen
Neben internen Verlinkungen verweisen wir auch auf externe Webseiten. Bitte achten Sie hierbei auf die Qualität des externen Angebots. Dieses sollte frei und dauerhaft zugänglich sein. Wenn Sie auf Publikationen verweisen, nutzen Sie bitte die offizielle Webseite zur Publikation (z. B. die DOI-Seite).
Wie ist ein Beitrag aufgebaut?
Portalseiten in den Bereichen Lehrszenarien, Medientechnik, Didaktisches Design und Organisation, aber auch in einigen weiteren Portalbereichen, bestehen üblicherweise aus den folgenden Elementen:
- Titel: Der Titel macht kurz und knapp deutlich, um welche Inhalte es im Folgenden geht.
- Teaser bzw. Kurzbeschreibung: Die Kurzbeschreibung fasst den Inhalt des Haupttextes als Fließtext ohne weitere Formatierungen zeitneutral zusammen. Titel und Teaser sind dabei als sinnhafte Einheit zu sehen, die in Auflistungen auch auf anderen Seiten im Portal erscheinen können.
- Text: Der Text befasst sich aus wissenschaftlich-neutraler Perspektive kompakt und fokussiert mit dem jeweiligen Themengegenstand. Idealerweise orientiert sich der Text-Aufbau dabei am Entwurfsmuster-Format, wie es bereits in vielen Portalbereichen verwendet wird.
Einzelne Beitragsformate können von der hier beschriebenen Struktur abweichen – etwa Glossardefinitionen (siehe folgender Abschnitt) oder Praxisbeispiele für die Digital Learning Map. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Überblick über die verschiedenen Formate auf der Portalseite Beiträge und Einreichungen auf e-teaching.org.
Beitragsformat Glossardefinition
Die Begriffe im Glossar sind folgendermaßen aufgebaut:
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Titel
Im Titel steht der Begriffsname (z. B. Künstliche Intelligenz). Wenn es eine geläufige Abkürzung gibt, wird diese davor geschrieben (z. B. KI/Künstliche Intelligenz). Auf die weniger gebräuchliche englischsprachige oder deutschsprachige Variante wird im Text verwiesen mit (dt./engl. Variante).
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Haupttext (ca. 70 bis 100 Wörter)
Hier steht die Begriffsdefinition. Insgesamt sollte der Text kompakt und fokussiert sein. In Ausnahmefällen kann eine Definition auch mal bis zu 140 Wörtern umfassen. Länger sollte die Definition jedoch nicht sein.
Beispiel: KI/Künstliche Intelligenz
Auf einen Verweis auf externe Inhalte wird im Glossar in der Regel verzichtet. Eine Ausnahme stellen wichtige Quellenangaben dar. Beschreibt der Glossarbegriff beispielsweise eine zentrale Theorie oder ein Konzept, die mit einer bestimmten, grundlegenden Publikation verknüpft sind, sollte im Fließtext eine Quellenangabe bzw. Zitation erfolgen. Reichen Sie in diesem Fall bitte gemeinsam mit dem Glossarbeitrag die vollständige Quellenangabe ein.